Im Rahmen der Neuaufstellung des Flächennutzungs- und Landschaftsplans wird derzeit das Gesamträumliche Entwicklungskonzept (GEK) für die Stadt Kaltenkirchen erarbeitet. Dieses Konzept bildet die Grundlage für die langfristige Stadtentwicklung und reicht mit seinem Planungshorizont etwa bis ins Jahr 2040. Ziel ist es, gemeinsam eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft für Kaltenkirchen zu gestalten.

Ein zentraler Bestandteil dieser Planungen ist die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger. Ihre Erfahrungen, Ideen und Anregungen sind wertvoll, um gemeinsam festzulegen, wie sich Kaltenkirchen in den kommenden Jahren entwickeln soll.

Einladung zur Zukunftswerkstatt

Als nächster wichtiger Schritt im Planungsprozess findet am Dienstag, 2. Dezember 2025, von 18:00 bis 20:00 Uhr, im Hotel The Great North die Zukunftswerkstatt statt – im Rahmen der Einwohnerversammlung.

Hier wird die Öffentlichkeit aktiv in den laufenden Planungsprozess eingebunden. Die Planungsbüros AC Planergruppe aus Itzehoe und Jacob/Fichtner aus Norderstedt stellen den aktuellen Stand der Planungen vor, erläutern das bislang erarbeitete Konzeptbild und begleiten die Teilnehmenden in Werkstattgruppen zu verschiedenen Themenfeldern.

Themen der Zukunftswerkstatt

Die Bürgerinnen und Bürger können sich aktiv zu folgenden Themenbereichen einbringen:

  • Wohnen & Gemeinbedarf
  • Gewerbe & Einzelhandel
  • Natur & Landschaft

Die Querschnittsthemen Energie-, Klima- und Umweltschutz sind in alle Themenblöcke integriert.

Das Konzeptbild zeigt dabei auch potenzielle Flächen für Wohnen und Gewerbe und wurde mit dem klaren Anspruch entwickelt, die Entwicklung einer lebenswerten Stadt zu fördern.

Bisherige Beteiligung der Öffentlichkeit

Bereits in den vergangenen Monaten konnten Interessierte in unterschiedlichen Formaten mitwirken und ihre Perspektiven einbringen:

  • 08. April 2025: Auftaktveranstaltung
  • 27. März – 23. April 2025: Online-Befragung der Öffentlichkeit

Wie geht es weiter?

  • Beteiligung von Kindern und Jugendlichen: Eine altersgerechte Beteiligung ist für Anfang 2026 vorgesehen. Diese wird gemeinsam von der Stadt, den Planungsbüros und den Schulen organisiert.
  • Abschluss des GEK: Das Gesamträumliche Entwicklungskonzept (GEK) soll im Frühjahr 2026 abgeschlossen werden und dient anschließend als Grundlage für das förmliche Verfahren zur Aufstellung des neuen Flächennutzungs- und Landschaftsplans.
  • Auch im weiteren Verfahren wird die Öffentlichkeit umfassend informiert und beteiligt.

Die Stadt Kaltenkirchen lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, an der Zukunftswerkstatt teilzunehmen und sich mit ihren Ideen und Vorstellungen einzubringen.

Gemeinsam soll ein Kaltenkirchen entstehen, das auch in Zukunft ein lebenswerter Ort für alle Generationen bleibt.