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Stadt Kaltenkirchen

Spende von hochwertigen Sitzbänken

04.06.2021
Palliativnetz Travebogen

Entwicklung des Palliativnetzes Travebogen

Kaltenkirchen (em) Das Palliativnetz Travebogen, unter anderem mit Standorten in Kaltenkirchen und Bad Segeberg, hat im vergangenen Jahr insgesamt 1159 sterbende Menschen begleitet. Im Jahr 2016 unterstützte das Palliativnetz 1075 Schwerstkranke. „Die Akzeptanz bei Patienten, Angehörigen und Ärzten für unsere Arbeit wächst immer weiter“, sagt Travebogen-Geschäftsführer Thomas Schell. Hintergrund sei vor allem die verbesserte Lebensqualität für die Patienten durch die Behandlung von z.B. Schmerzen, Hilfe bei psychischen Problemen und anderen belastenden Symptomen. Die Begleitung ist auch eine wichtige Größe in der Unterstützung der An- und Zugehörigen, die evtl. rund um die Uhr für die Versorgung der Betroffenen verantwortlich sind. Aber auch die Entlastung für Hausärzte und Kliniken, die die Patienten verlässlich in die häusliche Betreuung entlassen können, würde eine wichtige Rolle spielen. „Dabei nehmen wir einen deutlich wachsenden Bedarf wahr“,
30.01.2018
Gesprächskreis ILEX

Kinder-Hospiz Sternenbrücke im Bürgerhaus

Kaltenkirchen (em) Seit 2003 hilft die Sternenbrücke Kindern, Jugendlichen und seit 2010 auch jungen Erwachsenen bis zu einem Alter von 27 Jahren mit begrenzter Lebenserwartung ein würdevolles Leben bis zu ihrem Tod führen zu können. Die erkrankten jungen Menschen und ihre Angehörigen werden nicht nur in der letzten Lebensphase, sondern auch auf dem oft über viele Jahre andauernden Krankheitsweg begleitet. So können die Familien im Rahmen der Entlastungspflege an mindestens 28 Tagen im Jahr im Kinderhospiz aufgenommen werden, um für den weiteren schweren Weg Kraft zu schöpfen und Erholung zu finden. Gesundheits- und (Kinder) Krankenpflegekräfte, erfahrene Kinder-, Jugend-, sowie Palliativmediziner, Schmerztherapeuten, eine Physiotherapeutin, (Heil-) Pädagogen, Sozialpädagogen und Trauerbegleiter sowie die Hospizleitung sind im Hamburger Kinderhospiz vor Ort, um die erkrankten jungen Menschen und ihre Angehörigen professionell zu begleiten und liebevoll zu pflegen
19.09.2017
Palliativnetz Kaltenkirchen

Infoveranstaltung „Daheim sterben dürfen“ am 9. Mai

Kaltenkirchen (em) Die allgemeinen und speziellen Möglichkeiten der palliativmedizinischen Versorgung in Kaltenkirchen und Umgebung werden im Rahmen einer Patienten-Informationsveranstaltung im Bürgerhaus Kaltenkirchen am 9. Mai um 15 Uhr vorgestellt. Pflege: Dagmar Kliewe, Timm Kalweit: „Was ist eigentlich Palliativ Care?“ Hospizgruppe: Barbara Fricke, Anngret Redecke: „Begleitung von Sterbenden und Angehörigen“ Förderverein Klaus Stuber: „Was macht der Patientenförderverein?“ Ärzte: Cenk Sayir, Dominik Ahlquist: „Die Rolle der Ärzte am Lebensende“ Das Palliativnetz Kaltenkirchen und Umgebung möchte Antwort geben auf häufig gestellte Fragen betreffend Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung, Angst vor dem Sterben, Umgang mit dem Alltag und Notfällen, Krisenintervention am Lebensende und Möglichkeiten der Schmerztherapie.
08.05.2012