Stadtmagazin
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VHS

„Plötzlicher Herztod – Wie kann ich mich davor schützen?“

Kaltenkirchen (em) Die Volkshochschule Kaltenkirchen bietet in Zusammenarbeit mit der Deutschen Herzstiftung und der Kardiologin Dr. med. Gebhard einen Vortrag zum Thema „Plötzlicher Herztod“ an. Jedes Jahr sterben in Deutschland 60.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Unmittelbar ausgelöst wird er fast immer durch eine Herzrhythmusstörung, dem Kammerflimmern, das zum Herzstillstand führt. Überwiegend sind Menschen im mittleren und höheren Alter vom plötzlichen Herztod betroffen, Männer deutlich häufiger als Frauen. Als gefährdet gelten Personen mit einer bereits vorliegenden strukturellen Herzerkrankung, wie insbesondere der koronaren Herzkrankheit (KHK). Die KHK ist mitverursacht durch Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen (hohes Cholesterin). Auch die Genetik und ein ungesunder Lebensstil durch Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel spielen eine Rolle. Ursachen des plötzlichen Herztods können auch Herzmuskelerkr
18.10.2019
Palliativnetz Travebogen

Entwicklung des Palliativnetzes Travebogen

Kaltenkirchen (em) Das Palliativnetz Travebogen, unter anderem mit Standorten in Kaltenkirchen und Bad Segeberg, hat im vergangenen Jahr insgesamt 1159 sterbende Menschen begleitet. Im Jahr 2016 unterstützte das Palliativnetz 1075 Schwerstkranke. „Die Akzeptanz bei Patienten, Angehörigen und Ärzten für unsere Arbeit wächst immer weiter“, sagt Travebogen-Geschäftsführer Thomas Schell. Hintergrund sei vor allem die verbesserte Lebensqualität für die Patienten durch die Behandlung von z.B. Schmerzen, Hilfe bei psychischen Problemen und anderen belastenden Symptomen. Die Begleitung ist auch eine wichtige Größe in der Unterstützung der An- und Zugehörigen, die evtl. rund um die Uhr für die Versorgung der Betroffenen verantwortlich sind. Aber auch die Entlastung für Hausärzte und Kliniken, die die Patienten verlässlich in die häusliche Betreuung entlassen können, würde eine wichtige Rolle spielen. „Dabei nehmen wir einen deutlich wachsenden Bedarf wahr“,
30.01.2018
VHS

Das Recht auf ein menschenwürdiges Sterben am 22. November

Kaltenkirchen (em) Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Teilnehmer über grundsätzliche Rechtsfragen in diesem ethisch und rechtlich sehr schwierigen Bereich zu informieren. Samstag | 22. November | 10 Uhr Kaltenkirchen - VHS
20.11.2014
Gesprächskreis ILEX

Ein Blick hinter die Kulissen der UNICEF-Kampagne

Kaltenkirchen (em) Maria von Welser war auf Einladung des Gesprächskreises ILEX e.V. im Kaltenkirchener Rathaus und sprach über ein Thema, das ihr sehr am Herzen liegt: „Wasser ist Leben“ die diesjährige UNICEF-Kampagne 2012. Frau von Welser spricht aus eigener Erfahrung, sie bereist die armen Länder und sieht vor Ort, welche Probleme es gibt, an sauberes Wasser zu kommen. Es haben 780 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser und mehr als 1/3 keine Toilette (2,5 Milliarden). Dadurch sterben täglich 3.000 Kinder an Durchfallerkrankungen. Das Wasserholen ist in diesen Ländern Mädchensache und durch die weiten Wege zu einer Wasserstelle kommt es oft zu sexuellen Übergriffen oder Überfällen. Dabei wäre es „einfach“ den Menschen mit Brunnen zu sauberem Wasser zu verhelfen. Ein Brunnen kostet fünftausend Euro und würde für eintausend Menschen ausreichen. 200 Millionen Menschen sind pro Jahr von Naturkatastrophen betroffen und Wassermangel
03.09.2012
Palliativnetz Kaltenkirchen

Infoveranstaltung „Daheim sterben dürfen“ am 9. Mai

Kaltenkirchen (em) Die allgemeinen und speziellen Möglichkeiten der palliativmedizinischen Versorgung in Kaltenkirchen und Umgebung werden im Rahmen einer Patienten-Informationsveranstaltung im Bürgerhaus Kaltenkirchen am 9. Mai um 15 Uhr vorgestellt. Pflege: Dagmar Kliewe, Timm Kalweit: „Was ist eigentlich Palliativ Care?“ Hospizgruppe: Barbara Fricke, Anngret Redecke: „Begleitung von Sterbenden und Angehörigen“ Förderverein Klaus Stuber: „Was macht der Patientenförderverein?“ Ärzte: Cenk Sayir, Dominik Ahlquist: „Die Rolle der Ärzte am Lebensende“ Das Palliativnetz Kaltenkirchen und Umgebung möchte Antwort geben auf häufig gestellte Fragen betreffend Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung, Angst vor dem Sterben, Umgang mit dem Alltag und Notfällen, Krisenintervention am Lebensende und Möglichkeiten der Schmerztherapie.
08.05.2012