Neumünster (em) „Es gibt weiterhin eine Chance für den Erhalt des DB-Instandhaltungswerkes in Neumünster. Dies ist ein positives Signal für Neumünster und die Region. Das DB Instandhaltungswerk in Neumünster ist ein wichtiger Arbeitgeber und Ausbilder für ganz Schleswig-Holstein!
Nach einem gemeinsamen Treffen heute im DB Tower in Berlin zur Zukunft des Standortes Neumünster zeigten sich alle Beteiligten zufrieden. Ich freue mich, dass es gelungen ist, alle an einen Tisch zu bekommen: Ronald Pofalla, der Vorstand für Infrastruktur der Deutschen Bahn, der Betriebsrat des Werkes, Dr. Frank Nägele, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig Holstein und Dr. Olaf Tauras, Oberbürgermeister Neumünsters. Fazit ist: In diesem Jahr wird noch keine Entscheidung getroffen. Jetzt ist es Aufgabe aller Akteure, eine Zukunftsstrategie für das Instandhaltungswerk zu entwickeln. Besonders gefreut hat mich das Lob seitens der Deutschen Bahn, dass Neumünster in der Diskussion ein Vorzeigebetrieb ist.“
Hintergrund: Im Rahmen der Werkestrategie 2030 strukturiert die Deutsche Bahn ihre Instandhaltungswerke für Schienenfahrzeuge um, da diese nicht mehr ausreichend ausgelastet sind. Damit reagiert das Unternehmen auf den langfristigen Trend der kontinuierlich sinkenden Nachfrage nach Instandhaltungsleistungen. Mehrere Standorte in der Bundesrepublik stehen in der Diskussion.
Foto: Im Gespräch u.a. mit Jens Schwarz (Vorsitzender des Konzernbetriebsrats Deutsche Bahn AG), Dr. Frank Nägele (Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig Holstein), Rico Kroll, Dr. Olaf Tauras (Oberbürgermeister Neumünster), Dr. Birgit Malecha-Nissen, MdB, Ronald Pofalla, (Vorstand für Infrastruktur der Deutschen Bahn), Kristian Huß, Heiko Pätzel (Betriebsratsvorsitzender), Volker Haack (Betriebsgruppenvorsitzender), Uwe Lindholz (Schwerbehindertenvertrauensperson), Manuela Herbort (DB-Konzernbevollmächtigte für die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein), Uwe Fresenborg (Vorsitzender der Geschäftsführung der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH), Ulli-Manuel Kabus (v.l.n.r.)