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Stadt Neumünster
"Gewalt gegen Frauen geht uns alle an!"
Neumünster. Am 25. November wird weltweit der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen begangen. Er macht auf die alltägliche Gewalt aufmerksam, der Frauen und Mädchen überall auf der Welt ausgesetzt sind.Die UN-Kampagne „Orange the World“ macht seit 1991 auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam: im Besonderen vom Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte.
Gewalt gegen Frauen ist allgegenwärtig – in Partnerschaften, auf der Straße, im Internet und am Arbeitsplatz. Deutschlandweit erlebt jede dritte Frau physische oder sexualisierte Gewalt. Das ist keine Randerscheinung, sondern bittere Realität – und ein gesellschaftliches Problem, das uns alle betrifft.
Aus diesem Grund hat sich in diesem Jahr ein breites Bündnis aus verschiedenen Träger*innen, Beratungsstellen, Unternehmen der Stadt sowie den Serviceclubs Inner Wheel Club NMS und Zonta Club NMS gebildet um gemeinsam d
21.11.2025
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt
Einsatz gegen Gewalt auf Bahnhöfen
Neumünster. Die Bundespolizei hat am 10. und 11. Oktober einen Schwerpunkteinsatz gegen Gewaltkriminalität auf Bahnhöfen durchgeführt. In Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein standen die Bahnhöfe in Rostock, Kiel, Neumünster und Elmshorn im Fokus. Ein Schwerpunkteinsatz, der durch die Polizeien der Länder unterstützt und in dessen Verlauf fast 500 Personen kontrolliert wurden.
In 232 Fällen folgte auf die Ansprache eine Durchsuchung der Person und der mitgeführten Sachen. Insgesamt ergab der Schwerpunkteinsatz an den vier Bahnhöfen im Norden ein erfreuliches Bild. In nur sechs Fällen stellten die Einsatzkräfte Ordnungswidrigkeiten nach dem Waffengesetz fest, erzielten 19 sogenannte Fahndungstreffer und vollstreckten zwei offene Haftbefehle, die beide gegen einen 35-jährigen Deutschen vorlagen. Die Geldstrafen von insgesamt 3150,00 EUR konnte der Mann nicht zahlen. Er sitzt seine Ersatzfreiheitsstrafe nun in der Justizvollzugsanstalt in Kiel ab. Die Bunde
14.10.2025
Staatsanwaltschaft Kiel und Polizeidirektion Kiel
24-Jähriger tot nach Gewalttat in Neumünsteraner Innenstadt
Neumünster. Gestern Abend gegen 18:00 Uhr kam es in Neumünster in der Kieler Straße zu einem Gewaltdelikt. Einsatzkräfte stellten vor Ort eine schwerverletzte männliche Person fest. Trotz Reanimation verstarb die Person. Es handelt sich um einen 24-jährigen Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit.
Am Tatort nahmen die Polizeikräfte einen 26-jährigen Deutschen fest, dieser befindet sich zur Stunde im Polizeigewahrsam. Er soll auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel am heutigen Tage einem Haftrichter vorgeführt werden. Im Zuge erster Ermittlungen konnten zwei weitere Tatverdächtige ermittelt und vorläufig festgenommen werden. Hierbei handelt es sich um zwei 29- und 34-jährige Deutsche. Diese kamen im Laufe der Nacht mangels dringenden Tatverdachts wieder auf freien Fuß.
Am Tatort konnte durch Polizeikräfte eine Schusswaffe sichergestellt werden. Ob es sich dabei um die Tatwaffe handelt, müssen die Ermittlungen ergeben. Eine Obduktion für den Leichnam der getöt
01.10.2025
Ev.-Luth. Kirchenkreis Altholstein
Kirchenkreis Altholstein unterstützt Petition zur sexualisierten Gewalt
Neumünster. Sexualisierte Gewalt an Kindern darf nicht verjähren. Dieser Meinung ist der Ev.-Luth. Kirchenkreis Altholstein und hat sich deshalb einer bundesweiten Petition angeschlossen. Sie hat das Ziel, die politisch Verantwortlichen zu einer Gesetzesänderung zu bewegen. „Wir mussten bereits die Erfahrung machen, dass sexueller Missbrauch zwar praktisch erwiesen war, aber der Täter nie strafrechtlich belangt werden konnte - weil die Taten schlicht länger Zeit zurücklagen und verjährt waren“, beschreiben Pröpstin Almut Witt und Pastor Christian Kröger, der stellvertretende Propst in Neumünster, ihre Motivation. Die beiden fragen sich, wie es erst Betroffenen ergehen muss, wenn ihre Peiniger einfach so davonkommen. „Wir rufen nicht nur unsere Kirchengemeinden auf, sich uns anzuschließen, sondern bitten alle, unser Anliegen zu unterstützen.“
Damit Fälle von sexualisierter Gewalt in der Kirche ans Licht kommen und aufgearbeitet werden können, hat der Kirch
23.06.2025
Stadt Neumünster
Frauentag in Neumünster unter dem Motto: “Unsere Gesundheit im Fokus“
Neumünster (em) Der diesjährige Frauentag in Neumünster steht unter dem Motto: “Unsere Gesundheit im Fokus“. Wir freuen uns über ein vielfältiges Programm mit 16 Veranstaltungen von 19 Träger*innen. Außerdem wird der Weltfrauentag in diesem Jahr bereits zum 15 mal durch die Gleichstellungsstelle in Zusammenarbeit mit weiteren Akteur*innen der Stadt Neumünster gestaltet. Gemeinsame Veranstaltungen ermöglichen nicht nur eine größere Reichweite, sondern fördern auch die wichtige Netzwerkarbeit in unserer Stadt.
Die Gesundheit von Frauen ist ein Thema, dass viele gesellschaftliche Bereiche berührt und beeinflusst. Dazu zählen u.a.: Reproduktive Gesundheit und Selbstbestimmung, Psychische Gesundheit, Gesundheitsversorgung und Gewalt gegen Frauen.
Es gibt viele geschlechtsspezifische Ungleichheiten im Gesundheitssystem. So sind Frauen beispielsweise in medizinischen Studien oft unterrepräsentiert, was zu einer schlechteren Datenlage über weibliche Krankhei
25.02.2025
Stadt Neumünster
Gedenkfeier und ökumenischer Gottesdienst zum Holocaust-Gedenktag
Neumünster (em) Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau laden der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Altholstein, die katholische Kirche, die Stadt Neumünster sowie der Runde Tisch für Toleranz und Demokratie gemeinsam zu einer Gedenkveranstaltung ein.
Am Montag, 27. Januar 2025, um 16 Uhr findet zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus zunächst ein ökumenischer Gottesdienst in der Vicelinkirche statt. Pastorin Simone Bremer, Pastor Wolfgang Miether, Pfarrer Peter Wohs und der Rabbiner Isak Aasvestad von der Jüdischen Gemeinde Bad Segeberg gestalten den Gottesdienst gemeinsam mit Vertretern des Runden Tisches. In diesem Jahr wird insbesondere der Jüdinnen und Juden unter den Opfern gedacht.
„Auf Erinnerungen bauen wir unser Leben. Gedenken ist ein Teil davon. Darum ist es gut, dass wir jedes Jahr an die Opfer des Nationalsozialismus gedenken, damit unsere Sinne wach bleiben für menschenverachte
22.01.2025
Stadt Neumünster
„ECHT FAIR!“ in Neumünster – Gewaltprävention in der Schule
Neumünster (em) Über den Besuch von 23 Schulklassen in der Grund- und Gemeinschaftsschule Einfeld freute sich Stadtrat Carsten Hillgruber mit den Kooperationspartnern Simon Schön (Schulleiter der Grund- und Gemeinschaftsschule Einfeld), Nadine Bock (Koordinatorin), Kristin Hohmuth (Schulsozialarbeit), Stephan Just (Offener Ganztag der Diakonie Altholstein) sowie Daniela Taubenheim und Mario Grittner (Kinder- und Jugendschutz der Stadt Neumünster). „Es ist großartig, dass so viele Kinder und Jugendliche die Ausstellung besucht haben. Gleichzeitig danke ich allen, die dies möglich gemacht haben“, formulierte Stadtrat Carsten Hillgruber.
Während der vergangenen drei Wochen kamen rund 500 Schülerinnen und Schüler aus den 5. und 6. Jahrgängen von sechs Neumünsteraner Schulen in die Ausstellung „ECHT FAIR!“ des Petze-Instituts für Gewaltprävention aus Kiel. An den interaktiv gestalteten Erlebnisstationen GEWALTIG! – STRITTIG! – MIT GEFÜHL! – ICH & DU –
01.03.2024
Stadt Neumünster
Gedenkfeier und ökumenischer Gottesdienst zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus
Neumünster (em) Anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau laden der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Altholstein, die katholische Kirche, die Stadt Neumünster sowie der Runde Tisch für Toleranz und Demokratie gemeinsam zu einer Gedenkveranstaltung ein. Am Sonnabend, 27. Januar 2024, um 15 Uhr findet zunächst ein ökumenischer Gottesdienst in der Vicelinkirche statt.
Gemeinsam mit Mitgliedern des Runden Tisches für Demokratie und Toleranz wird dieser Gottesdienst gestaltet. Propst Stefan Block hält die Predigt. „In jedem Jahr an alle Opfer des Nationalsozialismus und besonders des Holocausts zu erinnern, ist für uns alle ein Akt von Scham und Buße – auch für uns als Kirchen. In diesem Jahr fokussieren wir uns dazu besonders auf die Opfer der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter“, formuliert Propst Stefan Block. Im Anschluss an den Gottesdienst um 16 Uhr wird Rolf Schwarz aus Rendsburg ein Kurzreferat zur Ausst
21.01.2024
