Norderstedt (rj) Nur „zwei Jahre blieben ihm zum Schreiben, und er schrieb in diesen zwei Jahren wie jemand, der im Wettlauf mit dem Tode schreibt. Wolfgang Borchert hatte keine Zeit, und er wusste es“, so Heinrich Böll über den 1921 in Hamburg geborenen und 1947 in Basel gestorbenen Schriftsteller, dessen schmales Werk gleichwohl zum Nachdrücklichsten gehört, was die deutsche Nachkriegsliteratur hervorgebracht hat.
Norderstedts erste Kulturpreisträgerin Christa Heise-Batt und Peter Meding lesen am Donnerstag, 8. März, um 19.30 Uhr in der Buchhandlung am Rathaus Texte des Autors, begleitet von Jurek Lamorski auf seinem Akkordeon. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem SOS-Kinderdorf Harksheide zu Gute. Karten zu 10 Euro gibts unter 040 - 52 27 276 oder per E-Mail an buch-norderstedt@wtnet.de.