„Wir sind sehr beruhigt, dass wir den Fortbestand des Feuerwehrmuseums und den Erhalt des Hofes Lüdemann durch die Zuschüsse der Stadt auch in Zukunft sichern können“, so äußerte sich der FDP-Vertreter im Kulturausschuss Klaus-Peter Schroeder nach der gestrigen Sitzung.
Die Verwaltung hatte zuvor in einem Antrag vorgeschlagen, die Zuschüsse für die Unterhaltung entweder schon zum Jahresende 2026 einzustellen oder mit einem Stufenmodell spätestens zum Jahresende 2028 auslaufen zu lassen. Der Förderverein hatte hingegen argumentiert, dass ein derartiger Beschluss dem Feuerwehrmuseum die finanzielle Grundlage entziehen würde.

„Der Hof Lüdemann ist nun wirklich einer der letzten baulichen Zeitzeugen, die es in Norderstedt noch gibt, der Hof ist ortsbildprägend, das müssen wir doch erhalten“, so befürwortete auch der FDP-Fraktionsvorsitzende Tobias Mährlein die weitere Unterstützung durch die Stadt.
„Auch wenn ich erst ungefähr zwanzig Jahre in Norderstedt wohne, so weiß ich doch um die außerordentliche Bedeutung des Feuerwehrmuseums und seine Strahlkraft über die Stadtgrenzen hinaus! Schließlich ist es ist eines der größten und vor allem das besucherstärkste Feuerwehrmuseum in ganz Deutschland“, so warb Klaus-Peter Schroeder eindringlich in der Ausschusssitzung für den Fortbestand der Förderung. Norderstedt sei ja nun ansonsten wirklich nicht reich gesät mit Sehenswürdigkeiten und mit Spuren der bäuerlichen Geschichte.

„Wir freuen uns jetzt sehr, dass die meisten Fraktionen außer den Grünen und der AfD die große Bedeutung dieses Gebäudekomplexes aus Hof und Feuerwehrmuseum erkannt haben und auch in schwierigen Zeiten erhalten wollen“, so der FDP-Vertreter Klaus-Peter Schroeder abschließend über das positive Ergebnis der Abstimmung in der Sitzung.