Norderstedt (em/ab) Wohl jeder Norderstedter kennt die Rettungswagen mit dem blau-weißen Wappen des KBA. Der 1985 gegründete Verein, Mitgliedsorganisation des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, dessen vollständiger Name „KBA Verein für Krankentransporte, Behinderten und Altenhilfe e.V.“ lautet, ist eine regionale, gemeinnützige Hilfsorganisation mit Sitz in Norderstedt.

Hier hat der KBA seinen Ursprung und in der Ohechaussee 169 befinden sich die Verwaltung sowie die Rettungswache Norderstedt. „Von hier aus führen wir im Auftrag des Kreises Segeberg seit etlichen Jahren den öffentlichen Rettungsdienst für Norderstedt durch“, so Michael Vollmer, seit Gründung des Vereins dessen Erster Vorsitzender. Auch im Katastrophenschutz des Kreises hat der KBA wichtige Funktionen übernommen. Er stellt eine Sanitätsbereitschaft „Arzt“ und ist in der technischen Einsatzleitung vertreten. Norderstedt und dem Kreis Segeberg fühlt sich der KBA besonders verbunden.

„Mit der Stadt, dem Kreis, den sozialen Einrichtungen und übrigen Hilfsorganisationen arbeiten wir erfolgreich und vertrauensvoll zusammen“, betont Michael Vollmer. Unzählige Führerscheinbewerber haben ihren Erste-Hilfe-Kurs beim KBA gemacht und auf vielen Veranstaltungen, wie dem Stadtlauf, dem Stadtfest und Sportveranstaltungen aller Art sieht man die Sanitäter des KBA, die für den Notfall bereitstehen. „Man kennt uns als zuverlässigen Partner mit innovativen Ideen“, so Michael Vollmer. „Für den KBA war es keine Frage, im Jahre 1999 dem Verein Norderstedt Marketing e.V. beizutreten, denn dessen tragendes Ziel, Norderstedt zu einer lebendigen, für neue Bürger, Gäste und Unternehmen attraktiven Stadt zu machen, kann nur unter Einbeziehung der Bereiche Soziales und Gesundheitswesen erfolgreich umgesetzt werden.“ Damals wurde der KBA als 99. Mitglied im Rahmen einer Pressekonferenz besonders begrüßt.

Foto: Der KBA Verein für Krankentransporte, Behinderten- und Altenhilfe e.V. ist als 99. Mitglied bei Norderstedt Marketing e.V. eingetreten, um die Stadt in den Bereichen Soziales und im Gesundheitswesen zu unterstützen.