Stadtmagazin
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Artikel

Arbeitsgemeinschaft Torfbahn Himmelmoor e.V.

Neuer Tümpelteich auf dem Torfbahngelände: Natur hautnah erleben

Quickborn (em) Ein lang gehegter Wunsch ist endlich in Erfüllung gegangen: Die Torfbahn Quickborn hat einen eigenen Tümpelteich erhalten – und damit eine neue Möglichkeit geschaffen, Kindern die heimische Tier- und Pflanzenwelt nicht nur zu zeigen, sondern sie tatsächlich erleben zu lassen. Bei Fahrten mit der Torfbahn lernen Kinder bereits viel über das Moor und seine Bewohner. Doch da das Moor unter strengem Schutz steht, ist das Entnehmen von Pflanzen und Tieren nur äußerst eingeschränkt erlaubt. Der neue Tümpel auf dem Gelände der Torfbahn schafft hier nun Abhilfe: Mit Keschern dürfen Kinder kleine Wasserlebewesen wie Insektenlarven, Rückenschwimmer oder Gelbrandkäfer fangen, in speziellen Schaubehältern beobachten und anschließend wieder freilassen. Ein Erlebnis, das nicht nur Spaß macht, sondern auch die naturkundliche Bildung fördert – und das von klein auf an. Doch die Realisierung war nicht einfach: Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich au
28.05.2025
Stadt Quickborn

Fünf Spendenbäume für den neuen Rathauspark Quickborn

Quickborn (em)Ein starkes Zeichen für Klimaschutz und nachhaltige Stadtentwicklung: Vertreterinnen und Vertreter der Quickborner Fraktionen von FDP, CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen sowie des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) haben gemeinsam fünf sogenannte Klimabäume gespendet und im entstehenden Rathauspark gepflanzt. Die Baumspende soll nicht nur zur Begrünung des neuen Parks beitragen, sondern auch die Widerstandsfähigkeit der innerstädtischen Natur gegenüber klimatischen Extremen stärken. Die gespendeten Bäume, darunter verschiedene Linden und Amberbäume, wurden bewusst gewählt, da sie sowohl langen Trockenphasen als auch intensiven Regenperioden trotzen können. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel und zur Verbesserung des Stadtklimas. Ein Park für alle Generationen nimmt Gestalt an Der Rathauspark ist ein zentraler Bestandteil des Förderkonzepts „Bewegte Stadt“ und wurde mit intensiver Bürgerbetei
18.03.2025
SPD Ortsverein Quickborn

Grüne und SPD schockiert: „Sie machen Schulden, um Partys zu veranstalten!“

Quickborn (em) Grüne und SPD in Quickborn zeigen sich schockiert. Laut einer gemeinsamen Mitteilung wollen CDU und FDP die Ausgaben für Festlichkeiten erhöhen, aber der Musikschule Zuschüsse verwehren. Nach langer Diskussion im Ausschuss Bildung, Kultur und Freizeit stimmten die CDU und FDP mit 6 Stimmen gegen den beantragen Zuschuss der Musikschule in Höhe von 79.000 Euro. Die Musikschule müsse mit 76.000 Euro auskommen. Ein Abzug von 3.000 Euro ist im Vergleich zu den Gesamtausgaben der Stadt Quickborn in Höhe von ca. 100 Millionen Euro nur ein Bruchteil, für die Musikschule hingegen geht es darum, dass die Stunden im gewohnten Umfang angeboten werden können. Mit dem zusätzlichen Zuschuss werden die Lehrerinnen und Lehrer bezahlt, die aufgrund einer Landesreform in Festanstellung übernommen werden müssen. Die Musikschule trifft hierbei keine Schuld. Das Argument des Sparens ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, da der aktuelle Haushaltsentwurf immer noch
28.10.2024
Bündnis 90/ Die Grünen Quickborn

"Dringender Handlungsbedarf bei Kita-Plätzen mit Förderbedarf"

Quickborn (em) Bereits vor einem Jahr hatten sich die Kita-Leitungen an den Ausschuss für Kinder, Jugend und Soziales gewandt und um Hilfe gebeten. Der Bedarf an Kita-Plätzen für Kinder mit Förderbedarf hat weiter zugenommen. Es besteht nach Auffassung der Quickborner GRÜNEN dringender Handlungsbedarf besondere Förderbedarfe von Quickborner Kindern in hiesigen Kitas und Schulen zu erfüllen. “Inzwischen sind diverse Eltern an uns herangetreten, deren Kinder in Quickborner Kitas keinen Platz finden und auf umliegende Städte und Gemeinden verwiesen werden. Eine Verbesserung der Versorgung muss unbedingt gewährleistet werden”, so Anke Thomsen stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bündnis90/Die Grünen. "Ungeachtet der bisher noch nicht zustande gekommenen Arbeitsgruppe Inklusion, die bereits vor knapp einem Jahr initiiert wurde, haben wir den Antrag gestellt, das Thema auf die Tagesordnung der nächsten Sitzungen des AKJS (Ausschuss für Kinder, Jugend und Soziales)
05.04.2024
Stadt Quickborn

Blaulicht- und Familientag lockte rund 15.000 Besucherinnen und Besucher an

Quickborn (em) Ersten Schätzungen der Polizei und der Feuerwehr zufolge haben bis zu 15.000 Menschen den Blaulicht- und Familientag am 4. Juni 2023 besucht. Damit übertrifft das nächste große Mega-Event zum 700. Geburtstag der Stadt Quickborn die Erwartungen von Bürgermeister Thomas Beckmann. „Mindestens 10.000 Besucherinnen und Besucher bei strahlendem Sonnenschein und ebenso viele strahlende Gesichter wünschen wir uns für heute“, erklärt Bürgermeister Thomas Beckmann zu Beginn des Tages inmitten des Besucherstroms auf der Bahnhofstraße. Sein Wunsch ist in Erfüllung gegangen. „Dieser Tag ist etwas ganz besonderes, nicht nur für mich, sondern für alle Quickbornerinnen und Quickborner. Die Freiwillige Feuerwehr hat großartige Arbeit geleistet und gemeinsam mit den Blautlichtorganisationen, der Stadtverwaltung, den Stadtwerken und den Vereinen genau das Fest auf die Beine gestellt, das Quickborn verdient hat.“ Rund 30 gut besuchte Stände und Buden auf de
06.06.2023
Aktuell

Konzept zu Klima-, Umwelt und Naturschutz für Quickborn

Quickborn (em) Quickborn nennt sich „Die Stadt im Grünen“ und sollte schon deshalb auf kommunaler Ebene ein Vorbild beim Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen sein. Deshalb schlägt eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern aller Quickborner Parteien eine Resolution zum Klima-, Umwelt- und Naturschutz vor. Den gemeinsamen Antrag hierzu haben Bündnis90/Die Grünen, CDU, FDP und SPD inzwischen offiziell gestellt. Natürlich müssen noch der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) sowie die Ratsversammlung öffentlich darüber beraten und beschließen. Der Zustimmung dürfte aber nichts im Wege stehen, denn in den internen Beratungen waren alle Fraktionen einstimmig für den „Konsens zum Klima-, Umwelt- und Naturschutz in Quickborn“. Die Resolution soll übrigens nicht nur Politik und Verwaltung den Rahmen für stärkeren Schutz von Klima, Umwelt und Natur setzen, sondern auch alle Quickborner BürgerInnen zu stärkerem Engagement im eigenen Bereich anregen. De
07.09.2020
MUDO KWAN Sportschule

Heroes of Hamburg: 3 x Gold und 2 x Silber für Ellerau

Ellerau (em) Am Samstag, 1. Juli fand in der Wandsbeker Sporthalle das Klasse A-Turnier der WAKO, Heroes of Hamburg mit rund 1.000 Teilnehmern aus 6 Nationen statt. Unter anderem waren das Belgische und Schweizer Nationalteam sowie Teile des Englischen Nationalteams am Start. Für den Ellerauer Traditionsverein MUDO KWAN e.V. gingen 7 Sportler/in an den Start: Finn Vagt (12), Luca Behre (11), Amelie Richter (10), Annina Thomsen (16), Michelle Sommer (17), Florian Graf (15) und Matthias Jöken (35). Annina und Florian, beide starteten im Leichtkontaktkampf, verloren bereits ihre Vorkämpfe, brachten aber viel Erfahrung für die kommenden Wettkämpfe mit nach Hause, auf die sie sich schon so richtig freuen. Den anderen 5 erging es wesentlich besser. Finn (Musik-Formen) holte sich souverän den 1. Platz. Amelie (Pointfighting) hatte im Finalkampf eine sehr starke Gegnerin aus Dänemark, konnte sich aber gerade in der letzten Runde gegen sie mit blitzschnellen Beintechniken
06.07.2017
Förderverin

„Auf Spurensuche“ – Geschichtliche Radtouren

Quickborn (em) Anlässlich des 71. Jahrestages des Kriegsendes erinnert die Projektgruppe Quickborn des Vereins „Spuren-suche“ mit zwei Radtouren an die Zeit des Nationalsozialismus. Wem ist heute bekannt, dass im Zweiten Weltkrieg weit über 300 „Fremdarbeiter“ und Kriegsgefangene die lokale Wirtschaft stützten, dass das Birkenwäldchen am Harksheider Weg in Erinnerung an ein NS-Opfer einst den Namen „Paul-Warnecke-Platz“ annehmen sollte oder dass nach dem ehemaligen Amtsvor-steher der Ortspolizeibehörde und NSDAP-Mitglied Heinrich Lohse auch heute noch eine Straße benannt ist? Diese und viele weitere Fragen zur NS-Ortsgeschichte werden auf den Radtouren beleuchtet. Entlang der Stätten des historischen Geschehens führen die Touren z.B. zu dem ehemaligen Wohnort von Paul Thomsen in der Kieler Straße, der im Rahmen der „Euthanasie“ umkam. Besichtigt wird das ehemalige Gefangenenlager für jüdische Kriegsgefangene im Himmelmoor, das baulich in seiner
29.04.2016