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Bad Segeberg
Mieterhöhung nach Modernisierung: Was Mieter und Vermieter wissen müssen
Bad Segeberg. In vielen Städten und Gemeinden – auch rund um Bad Segeberg – werden derzeit Gebäude modernisiert, energetisch saniert oder auf Barrierefreiheit umgerüstet. Für Mieter bedeutet das oft: Baulärm, Einschränkungen – und höhere Mieten. Doch nicht jede Modernisierung rechtfertigt automatisch eine Mieterhöhung.
Rechtsanwalt Alexander-Georg Rackow erklärt, wann Vermieter die Kosten rechtmäßig auf die Miete umlegen dürfen, welche Rechte Mieter während der Bauarbeiten haben und wann sich ein Widerspruch lohnt.
Was gilt als Modernisierung – und was nicht?
Der Begriff „Modernisierung“ ist im Mietrecht (§ 555b BGB) genau festgelegt.
Als Modernisierung gelten Maßnahmen, die
den Wohnwert nachhaltig erhöhen (z. B. neues Bad, Balkon, Aufzug),
Energie oder Wasser einsparen (z. B. neue Heizungsanlage, Dämmung) oder
die allgemeinen Wohnverhältnisse verbessern (z. B. Barrierefreiheit).
Nicht dazu z
09.10.2025
Bad Bramstedt
"Abschaffung der Ausbaubeiträge bleibt unser Ziel"
Bad Bramstedt (em) Anlässlich der stattgefundenen Stadtverordnetenversammlung erklärt der stellvertretende Ortsvorsitzende der FDP Bad Bramstedt, Helmer Krane: "Abschaffung der Ausbaubeiträge bleibt unser Ziel. Die stattgefundene Stadtverordnetenversammlung hat daran erinnert, dass Bad Bramstedt noch zu den etwa 15 Prozent der Gemeinden in Schleswig-Holstein gehört, die die ungerechten Straßenausbaubeiträge erheben. Dadurch werden Menschen immer wieder finanziell überfordert.
Unser Ziel als Freie Demokraten bleibt, die Straßenausbaubeiträge komplett abzuschaffen. Dafür arbeiten wir seit Jahren auf allen Ebenen und dafür treten wir am 14. Mai zur Kommunalwahl an.
Schon heute zeigt der Investitionsplan der Stadtverwaltung, dass in den nächsten Jahren an mehreren Straßen in Bad Bramstedt Arbeiten durchgeführt werden sollen. Für die sollen dann die dort lebenden Anwohnerinnen und Anwohner und damit auch mittelbar über Mieterhöhungen Mieterinnen und
04.05.2023
Kaltenkirchen
Lions liefern ab - große Spendenübergabe an die Tafeln
Alveslohe (em) Beim diesjährigen Benefizlauf des Lions Club Alveslohe wurde die beeindruckende Summe von 10.000 Euro erlaufen. Nun ging es daran, die Einnahmen auf die Tafeln in Kaltenkirchen und Henstedt-Ulzburg zu verteilen. In diversen Aktionen wurden die von den Einrichtungen gewünschten Artikel bei Einzelhändlern in der Region, die den Lions Club Alveslohe regelmäßig unterstützen, gekauft.
Hier dankt der Club Famila Kaltenkirchen, Edeka Oertwig Henstedt-Ulzburg, Edeka-Domke Kisdorf, Edeka Möller Bad Bramstedt, sowie Penny Kieler Straße Kaltenkirchen für die tolle Zusammenarbeit.
Gewünscht waren Lebensmittel von A wie Aufschnitt bis Z wie Zucker, aber auch Hygieneartikel, wie Zahnbürsten, Zahnpasta, Duschgel etc. Ferner wird für die Kaltenkirchener Tafel die Mieterhöhung für ein Jahr übernommen, sowie ein Satz Reifen für den Transporter der Tafel bezahlt. Molkereiprodukte wurden in mehreren Chargen über mehrere Wochen geliefert, während Trockenwaren
16.11.2022
Kaltenkirchen
Steuererhöhungen trotz Steuermehreinnahmen?
Kaltenkirchen (em) Für die FDP kommen weitere Belastungen für Grundstückseigentümer und Mieter nicht in Frage.
„Die Steuereinnahmen steigen seit Jahren und liegen höher als die Vorjahresschätzungen. Vor diesem Hintergrund wollen wir die Grundsteuern erhöhen? Die Folge wäre u.a. Mieterhöhungen, das können und werden wir nicht mittragen“, stellt die Fraktionsvorsitzende der FDP, Katharina Loedige, fest.
„Auch die Erhöhung der Gewerbesteuer, wie von Verwaltung und den anderen Fraktionen vorgesehen, ist kontraproduktiv. Sinnvoll ist hier lediglich die Angleichung an den Durchschnittssatz (sog. Nivellierungssatz) des Landes Schleswig-Holstein“, erklärt Loedige. „Einer weiteren Erhöhung stimmt die FDP-Fraktion nicht zu!“
Auch der Ankauf von Grundstücken mit Steuergeldern ohne eine sinnvolle Verwendung lehnen die Liberalen ab: „Für uns ist der Kauf des Grundstücks der alten Rettungswache an der Alvesloher Straße für über eine Million Euro
05.12.2018
Neumünster
Das Baujahr in Neumünster: 139 Wohnungen neu gebaut
Neumünster (em) Vom Single-Apartment bis zum Bungalow: In Neumünster sind im vergangenen Jahr 139 Neubauwohnungen entstanden 59 davon in Ein- und Zweifamilienhäusern. 2017 wurden damit 38 Prozent weniger neue Wohnungen gebaut als noch im Vorjahr.
Darauf hat das Verbändebündnis Wohnen hingewiesen, in dem sich Baugewerkschaft IG BAU und Bauwirtschaft zusammengeschlossen haben. Das Bündnis beruft sich bei den Zahlen auf die aktuelle Bau-Bilanz der fertiggestellten Wohngebäude vom Statistischen Bundesamt.
Insgesamt haben die Bauherren in Neumünster demnach im vergangenen Jahr 48,8 Millionen Euro in den Neubau von Wohnungen investiert. „Das klingt viel. Tatsächlich müsste es aber mehr sein, wenn Neumünster seinen Beitrag zur Wohnraum-Offensive der Bundesregierung leisten will. Denn der Neubau von bezahlbaren Wohnungen ist die einzige effektive Antwort auf steigende Mieten und hohe Immobilienpreise, von denen auch Schleswig-Holstein betroffen ist“, sagt André G
28.06.2018
Bad Bramstedt
Freie Demokraten für soziale Durchmischung
Bad Bramstedt (em) „Die FDP-Fraktion in Bad Bramstedt spricht sich nachdrücklich für die Schaffung von preiswerten Mietwohnungen aus. Die neuerliche Diskussion zu diesem Thema begrüßen wir“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Joachim Behm.
Im Planungsausschuss der Stadt forderte FDP-Stadtverordneter Hartmut Müller aber die Verwaltung auf, die Mietpreisbindung für möglichst mehr als 20 Jahre in den auszuhandelnden Verträgen festzulegen. Er sagt dazu: „Wir wollen langfristige Planungssicherheit für die Bewohner aber auch einen festen Stamm an Sozialwohnungen in der Stadt. Krasse Mieterhöhungen bereits nach 10 bis 20 Jahren beeinträchtigen die Zukunftschancen von Kindern aus bildungszugewandten, aber finanzschwachen Familien.“
Um Investoren für die lange Sozialbindung zu begeistern, wollen die Freien Demokraten sich für Mischangebote stark machen, bei denen nur ein Teil der Wohnungen der Sozialbindung unterliegt. Dazu erklärt der Ortsvorsitzende Helmer
13.03.2017
Neumünster
Förderverein der Diakonie Altholstein spendet 2.000 Euro
Neumünster (em) Im Behördendschungel haben sich schon viele verlaufen, ganz besonders schlimm wird es aber, wenn dadurch dringend notwendige finanzielle Unterstützung ausbleibt. In solchen Situationen finden die häufig verzweifelten Menschen Hilfe durch die Ämterlotsen im Kirchenkreis Altholstein.
„Diese ehrenamtliche Tätigkeit gilt es zu fördern, gerade weil sonst Ältere oder Menschen mit Migrationshintergrund, aber auch alle anderen, am Amtsdeutsch scheitern“, begründet Peter Dohm, Vorsitzender vom Förderverein der Diakonie Altholstein, die Spende über 2.000 Euro für genau diese Arbeit.
„Da natürlich trotz der ehrenamtlichen Tätigkeit der Ämterlotsen bei Fahrten und ganz vielen Kleinigkeiten Kosten entstehen, sind wir auf Spenden angewiesen“, freut sich Reinhard Pries, Koordinator der Ämterlotsen in Kiel, Bordesholm und Neumünster, über die Unterstützung. Die Ehrenamtlichen betreuen und begleiten bei Behördengängen. Sie unterstützen aber s
19.08.2016
Norderstedt
CDU, FDP und WIN handeln gegen Mieterinteressen
Norderstedt (em) Der Sozialausschuss hat am Donnerstag keine Entscheidung zur Einführung der Mietpreisbremse in Norderstedt gefasst. Mit den Stimmen von CDU, FDP und WIN wurde das Verfahren zur Einführung einer Mietpreisbremse blockiert. Da SPD, Grüne und Die Linke für die Aufnahme Norderstedts in den Geltungsbereich der Mietpreisbremse votiert hatten, ergab sich ein Patt.
Damit ist das Vorhaben von SPD, Grünen und Die Linke extremen Mieterhöhungen bei Neuvermietungen auch in Norderstedt einen gesetzlichen Riegel vorzuschieben vorerst gescheitert. Die teils explodierenden Mieten, erklärt Thomas Jäger, Vorsitzender des Sozialausschusses seien kein Luxusproblem von Großstädten wie Frankfurt, Hamburg oder München: „Auch wir hier im Kreis Segeberg und gerade in Norderstedt erleben, dass überteuerte Mietforderungen dazu führen, dass sich Familien und Geringverdiener ihre Wunschwohnungen nicht mehr leisten können und an den Rand gedrängt werden. Das darf nicht sein.
22.06.2015