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Norderstedt

Rathausumzug beschlossen

09.12.2025
Norderstedt

Informationsabend: Welche Heizung für mein Haus?

Norderstedt. Die Stadt Norderstedt und die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein (VZSH) bieten am Donnerstag, 4. Dezember (18 bis 20 Uhr), gemeinsam einen Informationsabend zum Thema „Heizung“ an. Veranstaltungsort ist das Rathaus Norderstedt/Sitzungsraum I, Rathausallee 50. Die Veranstaltung ist dank der Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenfrei. Sie richtet sich vor allem an Eigentümerinnen und Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern. Anmeldungen sind möglich per E-Mail unter umwelt@norderstedt.de  Birgit Farnsteiner, Stabsstelle Nachhaltiges Norderstedt, wird anhand der kommunalen Wärmeplanung zeigen, in welchen Gebieten in Norderstedt auch künftig mit Einzelheizungen oder Gemeinschaftsanlagen dezentral geheizt werden wird. Ralf Lüth, Energieberater der VZSH, erläutert die rechtlichen Bedingungen beim Heizungstausch und stellt die zukunftsfähigen techn
01.12.2025
Neumünster

So sichern Sie sich mehr Netto vom Brutto!

Beim monatlichen Lohnsteuerabzug werden häufig zu viele Steuern gezahlt. Ein Grund liegt darin, dass mögliche Freibeträge auf der elektronischen Lohnsteuerkarte nicht vermerkt sind. Wer sein monatliches Nettogehalt erhöhen möchte hat die Möglichkeit, einen Freibetrag beim Finanzamt zu beantragen, darauf weist der Bund der Steuerzahler (BdSt)-Bezirksverband Neumünster-Segeberg hin. Viele Ausgaben lassen sich von der Steuer absetzen. Häufig wird daher Monat für Monat zu viel Lohnsteuer vorausgezahlt. Diese zu viel gezahlte Lohnsteuer erhält der Steuerzahler dann erst lange Zeit später über die Einkommensteuererklärung zurück. Wer nicht so lange warten möchte, kann bereits vorweg die Lohnsteuerermäßigung beantragen, sodass die entsprechenden Kosten beim monatlichen Lohnsteuerabzug berücksichtigt werden, und das monatliche Nettogehalt höher ausfällt. Der Antrag muss auf einem amtlichen Formular gestellt werden, erläutert BdSt-Bezirksverbandsvorsitzender Hans-Pet
21.11.2025
Norderstedt

Öffentlichkeitsveranstaltung zur Neuplanung der Polizeiwache in Garstedt

Norderstedt. Mit dem Bebauungsplan Nr. 325 „Bebauung zwischen Europaallee und Willy-Brandt-Park“ stellt die Stadt Norderstedt die Weichen für den Neubau der Polizeiwache Garstedt. Das bestehende Gebäude an der Europaallee ist baulich und technisch überholt; eine Sanierung ist wirtschaftlich betrachtet nicht sinnvoll. Auf dem benachbarten Grundstück des ehemaligen Finanzamtes soll daher eine moderne und funktionale Polizeiwache entstehen. Der neue Bebauungsplan schafft das hierfür notwendige Planungsrecht. Der südliche Teil des Areals wird – so die Planung – künftig als Gemeinbedarfsfläche für die Polizei ausgewiesen. Auf den angrenzenden Flächen ist eine Kombination aus Wohnen mit kleinteiligem Gewerbe in vorgesehen. Mit dieser Planung wird dafür gesorgt, dass die Europaallee auch künftig eine lebendige Geschäfts- und Aufenthaltsachse sein wird. Das neue Polizeigebäude soll sich als sechsgeschossige Eckbebauung harmonisch in das Stadtbild einfügen. Auch
21.11.2025
Bad Segeberg

Bekommt die Tribüne eine neue Chance?

Bad Segeberg. Seit vielen Jahren ist bekannt, dass die Tribüne am Landesturnierplatz einen hohen Sanierungsstau hat. In den vergangenen Jahren war dafür das nötige Geld allerdings nicht da. Auch Fördermittel blieben aus, weil das Gebäude durch jedes Raster bei den Förderbedingungen verschiedener Programme fiel. Jetzt gibt es wieder eine kleine Hoffnung für die Zukunft dieses eigentlich prestigeträchtigen Baus.   “Die Bundesregierung hat die so genannte Sportmilliarde auf den Weg gebracht, um die Sanierung überregional bedeutsamer Sportstätten zu fördern. Dabei können explizit auch Nebenanlagen wie Tribünen gefördert werden. Das ist vielleicht die vorerst die letzte Chance für uns, das Geld für die Tribüne zusammen zu bekommen. Ich finde, die Sportmilliarde ist wie gemacht für den Turnierplatz mit seiner Tribüne.”  Deshalb hat die SPD-Fraktion beantragt, auch für die Tribüne eine Projektskizze zum Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Sportstätten"
20.11.2025
Henstedt-Ulzburg

Widerstand gegen höhere Kreisumlage nimmt zu

Henstedt-Ulzburg. Mit einem offenen Brief wenden sich die Henstedt-Ulzburger Gemeindevertreter Stephan Holowaty und Klaus-Peter Eberhard (FDP) an alle 67 Kreistagsabgeordneten im Segeberger Kreistag. Der Anlass: die aus Sicht der Gemeinde erheblichen finanziellen Risiken einer möglichen Erhöhung der Kreisumlage. „Dem Kreis geht es deutlich besser als den Gemeinden – und trotzdem greift er ihnen tiefer in die Tasche“, heißt es im offenen Brief: „Eine Sanierung des Kreises zulasten der Kommunen widerspricht dem Prinzip kommunaler Partnerschaft und stellt keine faire Lastenverteilung dar“. Wie aus dem Anhörungsschreiben des Landrates zu einer Kreisumlagenerhöhung hervorgeht, plant der Kreis Segeberg für das kommende Haushaltsjahr mit einem Defizit von 12,5 Millionen Euro bei einem Gesamthaushalt von 638,1 Millionen Euro – das entspricht rund 1,95 Prozent. Sollte sich dieses Defizit, wie zuletzt berichtet, auf 20 Millionen Euro erhöhen, läge der Fehlbetrag
14.11.2025