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Stadt Bad Bramstedt
Einwohnerversammlung findet per Zoom-Chat statt
Bad Bramstedt (em) Eines der größten Projekte von Bürgermeisterin Verena Jeske ist aktuell unbestritten das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) für Bad Bramstedt. Schon im Januar 2021 werden sich zunächst im Raiba-Gebäude die Türen der neuen medizinischen Einrichtung öffnen. Nach Jeskes Plan soll dann in ein paar Jahren ein Gebäudekomplex in der König-Christian-Straße errichtet werden, in den dann das MVZ integriert und ausgebaut werden soll.
Soweit so gut. Doch sicherlich fragt sich schon jetzt der ein oder andere Bad Bramstedter, welchen Nutzen die Eröffnung des MVZ mit sich bringt. Diesen Fragen möchten sich Bürgermeisterin Verena Jeske, Bürgervorsteherin Annegret Mißfeldt und MVZ-Geschäftsführerin Marie-Kristin Wendt stellen und laden am 16. Dezember 2020 um 19.00 Uhr zur 1. Digitalen Einwohner-Versammlung ein.
Marion Behnke, Leiterin des Hauptamtes, ist die Organisatorin der Einwohnerversammlung und initiierte aufgrund der Corona-Pandemie diesen
02.12.2020
SPD
Landweg und Bimöhler Straße fair diskutieren
Bad Bramstedt (em) In der Diskussion um die Straßenausbaubeiträge in Landweg und Bimöhler Straße ist die SPD offen für jede sachliche Diskussion.
Gudrun Baum, stellvertretende Fraktionsvorsitzende: „Die Kommunalpolitiker haben die Baumaßnahme Landweg/Bimöhler Straße über zwei Jahre im zuständigen Ausschuss eingehend diskutiert und so ziemlich alle Beschlüsse fielen einstimmig.“ Für die SPD-Politikerin ist daher unverständlich, wenn sich jetzt eine einzelne Partei so äußert, als wenn sie nicht dabei gewesen wäre.
„Die Entscheidung, die Gesamtmaßnahme als einen Auftrag auszuschreiben wurde von allen Parteien gemeinsam getroffen und hatte gute Gründe. Wenn jetzt aus Kreisen der Anlieger Anregungen kommen, man möge Abrechnungsabschnitte bilden, dann kann man das gern in den zuständigen Ausschüssen diskutieren und neu entscheiden. Bislang hatte die Verwaltung diese Vorgabe von der Politik nicht erhalten. Wir als SPD gehen da ergebnisoffen heran, sol
16.03.2020
CDU
Tempo 30 in ganz Bad Bramstedt
Bad Bramstedt (em) An die CDU-Fraktion werden immer wieder Hilferufe aus der Bevölkerung herangetragen, dass gerade die schwächeren Verkehrsteilnehmer gefährdet sind. Dazu kommt die nicht aufhörende Belästigung durch LKW-Verkehre auch im Ortskern.
Zusätzlich gilt das Bemühen Bad Bramstedt nachhaltig und Klimaschutz- sowie Zweirad-orientiert auszurichten. Die CDU kritisiert hierbei die Kreisverwaltung, welche bisherige Anfragen für Temporeduzierungen rein aus Verkehrsordnungsaspekten heraus beurteilt hat und die Klimaschutzperspektive dabei vernachlässigt. In anderen Regionen Deutschlands haben mutige Kommunen sich dazu entschlossen Tempo 30 im gesamten Ortsgebiet einzuführen um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Umwelt zu entlasten, da ein vergleichmäßigter Verkehr kaum Zeitnachteile, aber Umweltvorteile mit sich bringt.
Die CDU schlägt deshalb vor diese Option, Tempo 30 im gesamten Ortsgebiet, mit Ausnahme der B4-Achse, für Bad Bramstedt ohne Vorur
27.09.2019
Bürgermeister Hans-Jürgen Kütbach
Bad Bramstedt kann Kurort bleiben
Bad Bramstedt (em) Mit dem Ende der medizinischen Mooranwendungen im Klinikum Bad Bramstedt besteht Handlungsbedarf für die künftige staatliche Prädikatisierung der noch als Heilbad anerkannten Stadt Bad Bramstedt. Für die weiteren Beratungen in den städtischen Ausschüssen hat Bürgermeister Hans-Jürgen Kütbach Alternativen erarbeitet, die sich jetzt konkretisieren.
Kütbach setzt auf „Kneipp“: Das therapeutische Konzept nach Pfarrer Sebastian Kneipp (1821 97) fußt auf ganzheitlicher Heilung. Es handelt sich um durchweg anerkannte therapeutische Verfahren, die aus den fünf Säulen Hydrotherapie, Ernährung, Bewegung, Pflanzenheilkunde und „geordnete Lebensführung“ bestehen. „Die oft vordergründige Wahrnehmung von Kneipp als bloßem Wassertreten greift also zu kurz“, findet der Bürgermeister. Die Aufzählung zeige vielmehr, dass sich Kneipp insgesamt gut in Bad Bramstedts grüne Umgebung - das Holsteiner Auenland - einfüge.
Mit Bürgermeister a.
15.10.2018
Hans-Jürgen Kütbach
Windenergie-Anlagen beim Golf- und Wohnpark Bissenmoor
Bad Bramstedt (em) Zur Planung von Windenergie-Anlagen an der Südspitze des Golf- und Wohnparks Bissenmoor (auf dem Gebiet der Gemeinde Lentföhren) gab Bürgermeister Hans-Jürgen Kütbach am Freitag eine Erklärung ab:
„Über das Land Schleswig-Holstein und auch über die Homepage der Stadt Bad Bramstedt wurde der Entwurf des Landschaftsrahmenplans zur Windenergie veröffentlicht. Er sieht unter anderem sog. Eignungsflächen direkt südlich des Golfplatzes vor. Zwar ist der Entwurf noch nicht verbindlich, die genannte Fläche war jedoch bereits in der früheren Planung enthalten.
Der Planungsausschuss der Stadt Bad Bramstedt hat in seiner Stellungnahme am 29. Mai 2017 keine Bedenken gegen eine solche Nutzung erhoben. Dem Vernehmen nach - es gibt darüber bisher keine offiziellen Informationen - bestehen konkrete Bauabsichten.
Schon durch meinen Amtseid bin ich auf die Gesetze zur Energiewende verpflichtet. Den Menschen im Ortsteil Bissenmoor gehört jedoch mei
01.10.2018
Hans-Jürgen Kütbach
Bürger wehren sich gegen 14. stöckiges Hotel
Bad Bramstedt (em) Im Rückblick auf die letzten Tage und vielen Gesprächen mit den in das Neubaugebiet Bissenmoor gezogenen Bürgern, hat Bürgermeister Hans-Jürgen Kütbach die am Dienstag erhobene Forderung der SPD nach einer ortsteilbezogenen Einwohnerversammlung als Schritt in die richtige Richtung begrüßt.
"Die gute Beteiligung der Anlieger in der Sitzung des Planungsausschusses am Montagabend hat mich auch wegen der vielen engagierten Wortbeiträge beeindruckt", resümierte Kütbach. Hier hätten keine "Wutbürger" gesprochen, vielmehr äußerten sich die meisten Redner in der Einwohnerfragestunde positiv zu ihrem Ortsteil und hätten sehr konstruktive Vorschläge gemacht.
Bei der Sitzung waren mehr als 60 Einwohner Bissenmoors anwesend und hatten ihrem Ärger über die Entwürfe eines 14. stöckigen Hotelgebäudes im Golfpark Luft gemacht.
Bereits mit der Kommunalwahl haben politisch interessierte Bissenmoorer in den Fraktionen der S
12.09.2018
Stadt Bad Bramstedt
Weihnachts- und Neujahrsbotschaft der Stadt Bad Bramstedt
Bad Bramstedt (em) Der Bürgermeister der Stadt Bad Bramstedt Hans-Jürgen Kütbach berichtet über das vergangene Jahr.
„Liebe Bad Bramstedterinnen, liebe Bad Bramstedter, liebe Gäste in unserer Stadt, geht es Ihnen auch so? Scheinbar ist das Jahr 2016 schnell an uns vorbei „gerauscht“ wohl ein Zeichen für ereignisreiche zwölf Monate! Der Blick in die große weite Welt findet wenig Signale der Hoffnung, globale Konflikte wirken auch nach Schleswig-Holstein hinein. Die Paten- und Partnerschaften der Stadt Bad Bramstedt erscheinen uns so aktuell wie nie. In Gedanken sind wir bei den Besatzungen des Küstenwachschiffs der Bundespolizei „BP 24 Bad Bramstedt“, das mit vielen anderen zur Rettung von Menschenleben und zu unserem Schutz unterwegs ist. Aus der Verbindung zur deutschen Minderheit im dänischen Sommersted(t) lernen wir, dass sich auch tief verwurzelte nationale Konflikte dauerhaft lösen lassen. Die vielen Beispiele für deutsch-polnische Begegnungen mit un
22.12.2016
Gemeinde Großenaspe
Atommüll im Kreis Segeberg?!
Bad Bramstedt/Großenaspe ( JHW/ KV) Über 300 Bürger, fast 10 % der Großenasper Einwohner, waren am Montag, 18. Juli zur Einwohnerversammlung zum Thema Deponierung von Bauteilen aus den Kernkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel gekommen.
Bürgermeister Torsten Klinger begrüßte auf dem Podium Dr. Robert Habeck, Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, der überraschend persönlich vor Ort war, sowie drei Mitarbeiter aus dem Ministerium Dr.Jürgen Müller, Dr. Dr. Jan Backmann und Dipl. Ing. Uwe Meyer sowie Ole Eggers Landesgeschäftsführer BUND, Reimer Brüggen Deponieleiter Großenaspe und Dr. Axel Bernstein MdL. Dr. Robert Habeck machte deutlich, dass jetzige die wichtigste Aufgabe sei die Atomanlagen sicher zurückzubauen und diese Aufgabe in dieser Generation zu vollbringen ist und nicht auf nächste verschoben werden darf. „Wir reden heute über 2% der anfallenden Abfälle. Wir reden nicht über Atommüll“, so Habeck „ Diese 2%
19.07.2016
