Stadtmagazin
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Stadt Bad Bramstedt

Neue Archivarin Ruth Jakobs bringt Bad Bramstedts Geschichte ins digitale Zeitalter

Bad Bramstedt. Mit großer Leidenschaft verbindet Ruth Jakobs, die neue Archivarin der Stadt Bad Bramstedt und des Amtes Bad Bramstedt-Land, die Geschichte der Region mit den Chancen der digitalen Zukunft. Nach einem halben Jahr im Amt zieht die Historikerin eine erste Bilanz – und gibt einen Ausblick, wie sie die Archive für Bürgerinnen und Bürger noch zugänglicher machen möchte. „Ich bin sehr froh, zwei Archive mit solch guten Voraussetzungen zu betreuen“, erklärt Jakobs. „Mein Vorgänger Manfred Jacobsen hat mir Archive hinterlassen, wie man sie sich nur wünschen kann. Der Verpackungs- und Verzeichnungsgrad ist enorm hoch, es gibt fast keine Rückstände und jede Akte ist perfekt verschlagwortet.“ Besonders hebt sie zudem die von Jacobsen aufgebaute Fachbibliothek hervor. Jakobs hat Alte und Neuere Geschichte sowie Medienwissenschaften in Düsseldorf studiert und anschließend mehrere Jahre zur Basler und Zürcher Lokalgeschichte am Institut für Jüdische
20.08.2025
FDP

Kinderbetreuung muss sichergestellt werden

Bad Bramstedt (em) Die FDP Bad Bramstedt nimmt mit großer Besorgnis zur Kenntnis, dass 230 Kinder in Bad Bramstedt auf der Warteliste für einen Kita-Platz stehen und sich der geplante Bau von zwei Kitas signifikant verzögern wird. Dennis Schröder (Fraktionsvorsitzender) : „Anstatt sich jetzt weiterhin in den sozialen Netzwerken mit gegenseitigen Schuldzuweisungen aufzuhalten, plädieren wir dafür, dass schnellstmöglich Übergangslösungen angeboten werden, die den betroffenen Eltern und Kindern helfen. Unser Votum für die von der Verwaltung vorgeschlagene Container-Kita für ca.75 Kinder als Interimslösung war und ist daher eindeutig. Die dadurch entstehenden Kosten müssen wir hinnehmen, zumal sie ja teilweise durch Fördergelder ausgeglichen werden. Natürlich plädieren auch wir in erster Linie dafür, dass Kindergärten gebaut werden, aber es dauert zu lange darauf zu warten, dass allein durch den Bau von neuen Kitas die erforderlichen Plätze geschaffe
26.01.2023
ev.-luth. Kirchenkreis

Grundkurs Fairer Handel ab 30. Mai

23.05.2016
Studienkreis

Mit Plan ins neue Schuljahr starten

Bad Bramstedt (em) Neue Stundenpläne, Termine für Klassenarbeiten und ständig diese Hausaufgaben: Da kann man als Schüler schnell schon zum Schuljahresbeginn den Überblick verlieren. Ein wirksames Mittel dagegen ist ein Hausaufgabenplaner, wie er jetzt im Studienkreis Neumünster gratis zum Abholen bereitliegt — solange der Vorrat reicht. Auf über 150 Seiten bietet das Heft genügend Platz für alle wichtigen Termine und Aufgaben in Schule und Freizeit. Darüber hinaus befinden sich darin sechs Zeichnungen, aus denen mithilfe eines Smartphones und der Gratis-App „Mathe-Ass“ bewegte Bilder entstehen. Sie veranschaulichen in kurzen Filmsequenzen, warum Mathematik im täglichen Leben unverzichtbar ist. Um das schulische Problemfach Nummer eins geht es auch in einem rasanten Quiz, das ebenfalls in der App steckt. Wer möglichst schnell 20 Matheaufgaben löst, knackt den Highscore und kann dies in den sozialen Netzwerken direkt seinen Freunden mitteilen. Und wer ein
07.08.2013
Martin-Meiners-Förderverein

Baum des Jahres: Eine Elsbeere für die Gemeinde Hardebek

Bad Bramstedt (em) Die Gemeinde Hardebek ist um eine Attraktion reicher. Sie beherbergt jetzt die seltene und sonnenhungrige Elsbeere, den Baum des Jahres 2011. Der Baum ist eine Spende des Martin-Meiners-Fördervereins für Jugend- und Umweltprojekte (MMF) zum 666-jährigen Jubiläum des Ortes und wird in Zukunft mit seinen ahornartigen Blättern auf dem Dorfspielplatz kühlenden Schatten spenden. Der in Norddeutschland nur vereinzelt vorkommende und nur wenigen Menschen bekannte Baum gehört zu den Rosengewächsen und schmückt sich im Frühjahr mit kleinen weißen Blüten. Die süßsauren Früchte eignen sich zur Herstellung von Likör, Marmelade und Kompott. Das wertvolle Holz ist besonders hart und glatt. Aus ihm werden besondere Möbel, handgesägte Holzkämme, sowie Musikinstrumente hergestellt. Die Elsbeere wird 200 bis 300 Jahre alt und erreicht eine Höhe von 25 Metern. Sie ist äußerst trockenresistent und damit der richtige Baum für eine besondere Gemeinde.
01.11.2011