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Diakonisches Werk Altholstein
Doppelter Sprung ins Arbeitsleben
Bad Bramstedt (em) Wenn kompetente Kräfte einen neuen Arbeitsplatz finden, ist die Freude bei den bisherigen Chefs gewöhnlich nicht so groß. Ganz anders bei Susanne Heidel vom Sozialkaufhaus der Diakonie Altholstein in Bad Bramstedt: Die Teamleiterin strahlt, wenn Chris Martin Peters und Katrin B. von ihren neuen Arbeitsverträgen berichten, auch wenn damit zwei versierte Mitarbeiter in der Damenoberbekleidungsabteilung fehlen werden.
Das Sozialkaufhaus im Maienbeeck ist kein gewöhnliches Warenhaus: Alles, was hier verkauft wird, stammt aus Spenden, und wer hier beschäftigt ist, hat gewöhnlich eine lange Phase der Arbeitslosigkeit hinter sich. 25 Teilnehmer werden hier über einen Zeitraum von im Schnitt neun Monaten dafür fit gemacht, wieder auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Sie lernen, was im Verkauf wichtig ist, wie ein Lager funktioniert und wie es im Umgang mit Kunden gut klappt. Doch was noch wichtiger ist: Sie werden Teil eines Teams, das ihre Arbeitsk
13.06.2018
„Begleitung im Andersland“
Schulungsreihe zur Demenz
Bad Bramstedt (em/sw) In Deutschland sind über 1 Million Menschen von einer Demenzerkrankung betroffen. Über 80 Prozent der Kranken werden zu Hause von Angehörigen versorgt, die selbst schon die Lebensmitte überschritten haben. WÖRHEIDE Konzepte bietet in Kooperation mit der Seniorenresidenz Bad Bramstedt eine spezielle Schulungsreihe für Angehörige von Menschen mit Demenz an.
Bei einem unverbindlichen Informationstermin am Mittwoch, 11. Januar, um 18 Uhr in der Seniorenresidenz Bad Bramstedt können alle Interessierten das Programm der Schulungsreihe kennenlernen. Eingeladen sind Angehörige von Menschen mit Demenz, also Familienmitglieder genauso wie Nachbarn und Freunde, die sich um die erkrankten Personen kümmern, sie pflegen oder betreuen. Angesprochen sind auch Ehrenamtliche, die sich in Einrichtungen oder privat um Seniorinnen und Senioren bemühen. In einer überschaubaren, in sich geschlossenen Gruppe und in entspannter Atmosphäre werden Informationen vermitt
16.12.2016
Auenlandschule
DFB-JUNIOR-COACH-Ausbildung gestartet
Bad Bramstedt (em) Nach dem zuletzt erfolgreichen Verlauf der DFB-JUNIOR-COACH-Ausbildung an der Jürgen-Fuhlendorf-Schule, werden aktuell an der Auenlandschule in Bad Bramstedt 11 Schülerinnen und Schüler zu DFB-Junior-Coaches ausgebildet.
Die fußballbegeisterten Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren werden in einer 40-stündigen Schulung zum DFB-JUNIOR-COACH ausgebildet. Die Jugendlichen sollen im Anschluss somit frühzeitig Trainererfahrung sammeln und Kindern den Spaß am Fußball vermitteln. Die umfassende Ausbildung erfolgt direkt an den Schulen der Jugendlichen.
Eine weitere Zielsetzung ist es, durch die Arbeit in sogenannten „Tandem-Gespannen“ der Junior-Coaches mit lizenzierten Trainern im Anschluss an den Kurs die Wahrnehmung von Traineraufgaben im eigenen Verein zu ermöglichen. Auch die qualifizierte Leitung einer Fußball-AG an einer Grundschule wird durch diesen Kurs vorbereitet. Bei erfolgreichem Bestehen mit anschließender Tätigkeit erfolgt zu
19.11.2014
Bramstedter TS
13 Schüler ablosvierten die DFB-Junior-Coach-Ausbildung
Bad Bramstedt (em) Dreizehn Schülerinnen und Schüler wurden von Februar bis Mai an der Jürgen-Fuhlendorf-Schule zu DFB-Junior-Coaches ausgebildet. Das vom DFB initiierte Projekt feierte im vorvergangenen Jahr bundesweit Premiere und wird von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach als Schirmherr sowie von Bundestrainer Joachim Löw als Pate begleitet.
Der DFB startete zum Schuljahresbeginn 2013/2014 die Initiative DFB-JUNIOR-COACH zur Nachwuchsförderung. In den kommenden Jahren sollen mit diesem Projekt über 20.000 Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland direkt an ihren Schulen zu jungen Trainern ausgebildet werden. Der DFB-JUNIOR-COACH bildet eine neue Säule innerhalb der DFB-Qualifizierungsoffensive und dient als Einstieg in die lizenzierte Trainertätigkeit. Das Projekt geht die großen Herausforderungen für den Fußball an, wie den demografischen Wandel, die Ausdehnung der Schulzeit und das rückläufige Engagement beim Ehrenamt. Ziele des Projekts sind somit sowo
25.09.2014
Bramstedter TS
BT-Fußballcamp wieder eine runde Sache
Bad Bramstedt (em) „In diesem Jahr konnten wir erstmalig nicht allen Interessierten eine Teilnahme ermöglichen“, so Campleiter Tobias Romann. „Aber“, so der 21-Jährige weiter, der auch als stellvertretender Vorsitzender der Fußballabteilung die Geschicke leitet, „man muss das ja auch alles irgendwie abwickeln können.“ Für das bereits zum vierten Mal in Eigenregie durchgeführte dreitägige Camp brachten zwölf Trainer drei Tage ihrer freien Zeit auf, um 75 Kindern im Alter von sechs bis 13 Jahren ein paar schöne Tage vor dem Schulstart zu ermöglichen.
„Besonders erfreulich, dass viele junge Übungsleiter, wovon sechs im Dezember ihre Trainerprüfung ablegen werden, die Tage dabei waren; das kommt gut bein den Kindern an“, so Romann weiter, „da wird auch mancher Spaß mal so gemacht.“ Aber auch das Cateringteam, das 90 Personen versorgen musste, war stramm beschäftigt. Die Versorgung von Blasen und kleinen Wunden gehörte ebenso dazu wie die Vor- und
26.08.2014
Forum im Schloss
Aufschlussreiche Schulung im Umgang mit der Hygiene
Bad Bramstedt (em) Referentin Heike Biehler ist seit 8 Jahren Hygienebeauftragte und Produktberaterin für einen deutschen Hersteller von Medizin-, Pflege- und Hygieneprodukten. „Als Krankenschwester war ich im Bereich der Intensivmedizin tätig. Als Beauftragte spreche ich vorwiegend vor Personen, die vom Fach sind,“ sagte Frau Biehler. „Auch für dieses Publikum gilt, man fängt immer wieder von Vorne an.“
Deutschland hänge im öffentlichen Hygienestandard hinter anderen Ländern Europas zurück. „Wer von uns in den Niederlanden ins Krankenhaus muss, kommt als erstes auf die Quarantänestation. Als Begründung wird gesagt, bei uns gibt es in Krankenhäusern diverse behandlungsresistente Keime und kein allgemeinverbindliches Hygienegesetz.“ Das Problem sei, die Werbung habe uns über Jahrzehnte erfolgreich ,vermittelt, nicht nur die Wäsche müsse hygienisch und porentief rein sein, sondern auch wir Menschen. „Die Folge dieser Einstellung zur übertrieben
09.05.2014
Pflegestützpunkt Bad Bramstedt
Schulung: Betreuung für Demenzkranke am 13. Februar
Bad Bramstedt (rj) Regelmäßige Zeiten der Entlastung sind für Menschen, die demenzkranke Angehörige pflegen, enorm wichtig: Zeit für sich selbst, für eine Besorgung, Zeit wieder Kräfte zu sammeln für die Schwerstarbeit der Betreuung. Der Pflegestützpunkt bietet in Kooperation mit der Alzheimergesellschaft Norderstedt-Segeberg ab Februar wieder eine Betreuungsgruppe in Bad Bramstedt an.
Die fachliche Leitung übernimmt Claudia Märker, eine examinierte Altenpflegerin mit einer gerontopsychiatrischen Zusatzausbildung. Sie wird unterstützt durch geschulte und erfahrene Ehrenamtliche. Während der gemeinsamen drei Stunden jeweils mittwochs im Schloss wird Kaffee getrunken, geklönt, wenn es das Wetter und die Möglichkeiten zulassen spazieren gegangen, gespielt, gesungen oder getanzt. Mit einem gemeinsamen Abendessen wird das gesellige Beisammensein abgeschlossen. Viel wichtiger: Die Erkrankten erfahren in einer entspannten Atmosphäre Geselligkeit und Anregung, während
25.01.2013
Pflege Stützpunkt Kreis Segeberg
Betreuungsgruppe für Menschen mit einer Demenzerkrankung
Bad Bramstedt (em) Seit mehr als 10 Jahren organisiert der Pflegestützpunkt in Kooperation mit der Alzheimergesellschaft Norderstedt-Segeberg e.V. jeden Mittwochnachmittag die Betreuungsgruppe für Menschen mit einer Demenzerkrankung in Bad Bramstedt im Schloss. Die Schulung für Interessierte beginnt am 13. Februar.
Nach einer Pause wegen Erkrankung der fachlichen Leitung startet die Gruppe im Februar wieder neu durch! Die fachliche Leitung übernimmt Frau Claudia Märker, eine examinierte Altenpflegerin mit einer gerontopsychiatrischen Zusatzausbildung. Sie wird unterstützt durch geschulte und erfahrene Ehrenamtliche. Während der gemeinsamen drei Stunden wird Kaffee getrunken, geklönt, wenn es das Wetter und die Möglichkeiten zulassen, spazieren gegangen, gespielt, gesungen, getanzt, was den einzelnen Freude bereitet und noch geht. Mit einem gemeinsamen Abendessen wird das gesellige Beisammensein abgeschlossen.
Die Erkrankten erfahren in einer akzeptierenden, ents
10.01.2013
