Kaltenkirchen (em) Das Familienunternehmen dodenhof ging bereits gleich nach Kriegsausbruch voran und spendete vom Stammsitz in Posthausen aus zunächst mehrere Paletten dringend benötigter Lebensmittel für die Menschen in der Ukraine. Das Leid der Ukrainer in der Kriegsregion und in den Flüchtlingsunterkünften hat eine Welle der Solidarität auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von dodenhof ausgelöst:

Alle schlossen sich umgehend einem Spendenaufruf der Betriebsräte aus beiden Standorten in Posthausen und Kaltenkirchen an und spendeten ihren Zuschuss, den es vom Unternehmen für die Ausrichtung von Betriebsfeiern gibt. Mehr als 40.000 Euro sind binnen zwei Tagen zusammengekommen! Und das Unternehmen stockt diesen Betrag sogar auf 50.000 Euro auf. „Der Krieg in Europa schockiert uns alle und macht uns fassungslos. Wir fühlen mit den Menschen der Ukraine und deren Schicksal. Was wir nun immerhin tun können, ist zu spenden“, so Ralph Dodenhof. Und Geschäftsführer Thomas Hampel ergänzt: „Wir sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die alle bereitwillig und gerne ihren Beitrag gespendet haben viele engagieren sich darüber hinaus auch privat in diversen Hilfsprojekten.“

Die Summe von 50.000 Euro spendet dodenhof an die „Aktion Deutschland Hilft“, dem Bündnis deutscher Hilfsorganisationen. „Wir wünschen uns sehr, dass unser Beitrag ein wenig Leid lindern kann und wir den betroffenen Familien Unterstützung bieten können das ist das mindeste, was wir tun können“, sagt der Kaltenkirchener Betriebsratsvorsitzende Arne Espinoza.

Foto: Betriebsräte Arne Espinoza (li.) und Martina Müller (re.) zusammen mit dodenhof Geschäftsführer Thomas Hampel.