Kaltenkirchen (ub) Petrus hatte ein Einsehen und schickte pünktlich zum Beginn des Oktoberfestes Sonne satt. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen fand am Wochenende das 6. Oktoberfest der Kaltenkirchener Bank statt. Gut gelaunt und routiniert stach der 1. Stadtrat und stellvertretende Bürgermeister, Karl-Heinz Richter, das Fass an. „O'zapft is!“ hieß es am Samstag um 14 Uhr und ganz Kaltenkirchen war auf den Beinen.
Am Nachmittag sorgten verschiedene Feuerwehrkapellen für zünftige Musik und am Abend heizte DJ Mini den tanzfreudigen Besuchern tüchtig ein. Das Zelt, das dieses Jahr um etliche Plätze erweitert wurde, war brechend voll und die Kaltenkirchener zeigten, dass sie ordentlich feiern können. Am Sonntagvormittag servierten die Landfrauen dann ein kräftiges Frühstück und die Gruppe „Die Melker“ sorgte für die musikalische Untermalung. Das Oktoberfest in Kaltenkirchen hat inzwischen regelrecht Kultstatus erreicht. Die Mitarbeiter der Bank waren alle zünftig in Bayrische Tracht gekleidet, ein kleiner Souvenirverkaufsstand bot auch den Besuchern die Möglichkeit nachzurüsten.
Dieses Oktoberfest brach alle Rekorde: Über 4.000 Liter Bier flossen durch die Kehlen der Besucher und die Schlachterei Nowatzky aus Henstedt-Ulzburg verkaufte über 1.200 Haxen. Auch Spießbraten, Spanferkel, Weißwürste, Germknödel und Laugenbrezeln waren im Angebot. „Gefühlte 30 % mehr Besucher als im Vorjahr hatten wir zu verzeichnen“, so Vorstandsvorsitzender Johann Fuhlendorf, der sichtlich zufrieden war mit der äußerst gelungenen Veranstaltung und sich schon auf das 7. Oktoberfest im nächsten Jahr freut.