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Ambulante und Teilstationäre Suchthilfe
Medienmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen
Kaltenkirchen (em) Der Fachtag wird am Donnerstag, 21. November in der Zeit von 19 bis 21.15 Uhr im Haus der Sozialen Beratung Beratungszentrum Kaltenkirchen Flottkamp 13b (Raum: 1.30) kostenfrei stattfinden.
Die Phase bis zum Erwachsenwerden ist bei vielen Jugendlichen geprägt von Neugierde am Ausprobieren: in der Sexualität, im Austesten von Grenzen gegenüber Eltern, Lehrkräften und Mitschülern, Ausprobieren von Suchtmitteln, im Internet, vor allem in Sozialen Medien.
Viele Jugendliche erleben hier böse Überraschungen: „Meine verschickte WhatsApp, die nur an Kim versendet werden sollte (und persönliche Nacktfotos zeigt, nur so zum Spaß), landet plötzlich bei vielen Anderen. Plötzlich fühle ich mich wie im Spießrutenlauf: Fremde Jugendliche sprechen mich darauf an, verbreiten die Fotos weiter im Netz, und mir wird bewusst, dass man das Bild nie wieder löschen kann. Ich empfinde Scham, Schuld, Stress. Und nun spricht mich auch noch jemand an und fragt, ob
16.10.2019
Grundschule Nützen/Lentföhrden
Raiffeisenbank ermöglicht Ausstellung: „Echt Klasse!“
Nützen/Lentföhrden (em) Der Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt und sexuellem Missbrauch ist zentrales Anliegen des Präventionsbüros PETZE.
Da in den meisten Fällen sexueller Missbrauch bereits zwischen dem 5. und 10. Lebensjahr beginnt, wendet sich die PETZE mit der Ausstellung „Ja zum Nein“ gezielt an Grundschulen und motiviert Lehrkräfte und Eltern, frühzeitig mit der Prävention von sexuellem Missbrauch und der Ich-Stärkung zu beginnen. „Grundschulen sind besonders geeignet, den Schutz vor sexuellem Missbrauch und sexualisierter Gewalt zu verbessern, denn sie sind neben der Familie die wichtigste Informations- und Sozialisationsinstanz für Mädchen und Jungen.
Deswegen hat die Raiffeisenbank am Standort Lentföhrden die anfallenden Ausstellungskosten von 750 Euro für die Grundschüler der Schule in Nützen/Lentföhrden übernommen“, sagt Ilka Thimm. Die Ausstellung, die von allen 150 Grundschülern zweimal in Begleitung vorher von PETZE fo
27.06.2017
Beratungszentrum
„Gut geschützt vor sexueller Gewalt – aber wie?“
Kaltenkirchen (em) Im Rahmen der Vortragsreihe „Kaltenkirchener PERSPEKTIVEN“ lädt die Deutsche Kinderschutzbund Segeberg gGmbH am Donnerstag, 30. Juni, um 19 Uhr, alle interessierten MitbürgerInnen in das Haus der Sozialen Beratung im Flottkamp 13 b,1. Stock/ Raum 1.30, ein zum Thema: Gut geschützt vor sexueller Gewalt aber wie?
„Von 13 Millionen Kindern in der Bundesrepublik Deutschland sind ca. 1 Million Mädchen und Jungen von sexueller Gewalt betroffen“, so Johannis-Wilhelm Rörig, der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung in seiner Pressemitteilung vom 22. Februar 2016 (www.beauftragter-missbrauch.de, www.hilfeportal-missbrauch.de). Sexuelle Gewalt zu erleiden stelle ein Grundrisiko einer Kindheit (nicht nur) in Deutschland dar und unter den Folgen litten viele Menschen bis ins hohe Erwachsenenalter.
70% der betroffenen Kinder sind bis zu 10 Jahre alt, 30 % unter 6 Jahre alt, selbst Säuglinge und Kleink
17.06.2016
Beratungszentrum Kaltenkirchen
Vortrag: „Medikamente im Alter “ am 30. April
Kaltenkirchen (em) Sucht und Therapie kennen keine Altersgrenzen Unter diesem Motto wird im Rahmen der Vortragsreihe „Kaltenkirchener PERSPEKTIVEN“ im Haus der Sozialen Beratung Beratungszentrum, Flottkamp 13b, 24568 Kaltenkirchen am Donnerstag, 30. April, um 19 Uhr ein öffentlicher Vortrag stattfinden.
Mit zunehmendem Alter steigt häufig der Gebrauch (aber auch der Missbrauch) von Medikamenten. Viele Medikamente sind hoch wirksam und bei altersbedingten Erkrankungen häufig auch notwendig. Nebenerwünschten Wirkungen der Medikamente können jedoch auch unerwünschte Effekte wie Gewöhnung, Missbrauch und Abhängigkeit mit erheblichen negativen Folgen entstehen. Insbesondere bei Medikamenten aus dem Bereich der Psychopharmaka, der Schmerz- und Beruhigungsmittel wie der Schlafmittel kann dies durch die psychotrope Wirkung begünstigt bzw. hervorgerufen werden.
Beim Vortrag soll die Aufmerksamkeit für diese Wirkung von Medikamente gelegt sowie der kritische Umgang
27.03.2015
Kaltenkirchener Perspektiven
Häusliche Gewalt und Traumafolgen Infoabend am 28. August
Kaltenkirchen (em) Häusliche Gewalt und damit oftmals verbundene traumatische Erlebnisse kommen häufiger vor als wir denken. Aus wissenschaftlichen Studien ist bekannt, dass jede 7. Frau ab dem 16. Lebensjahr mindestens einmal im Leben sexuelle Gewalt und jede 4. Frau mindestens einmal im Leben Gewalt durch ihren Partner erlebt, jede 2. bis 3. Frau Opfer körperlicher Gewalt wird, und jedes 4. Mädchen und jeder 7. Junge im Verlauf der Kindheit und Jugend Opfer von sexuellem Missbrauch werden. Auch Männer sind als Opfer betroffen.
Menschen die ein Trauma erleben oder sich in traumatisierenden Lebenssituationen befanden oder aktuell befinden, müssen unterbewusst auf einen speziellen Notmechanismus der Psyche zurückgreifen, die seelische Spaltung. Diese innere Abspaltung der traumatischen Situation ins Unterbewusstsein sichert das psychische Überleben, kann allerdings mitunter zu schwerwiegenden Traumafolgestörungen führen. Für Betroffene, Angehörige und professionelle
19.08.2014
Stadt Kaltenkirchen
Neues Beratungszentrum in Kaltenkirchen
Kaltenkirchen (em) Es ist geschafft! Im 3. Anlauf gelingt es, in Kaltenkirchen ein Beratungszentrum „Haus der sozialen Beratung“, einzurichten. Das Beratungszentrum nahm zum 1. Juli seinen Betrieb auf. Die offizielle Einweihung erfolgt am 30. August.
Durch die Initiative des Kreises Segeberg Ende 2006, in Bad Bramstedt und Bornhöved Beratungs- und Hilfezentren einzurichten, wurde ein entsprechender Bedarf auch für Kaltenkirchen deutlich und die Verwaltung durch den Sozial- und Gleichstellungsausschuss am 6. März 2007 erstmals beauftragt zu prüfen, ob die in der Stadt Kaltenkirchen arbeitenden Beratungsstellen zusammen unter einem Dach ihre Dienstleistungen anbieten können.
Am 30. August 2011 hat der Geschäftsführer des Landesvereins für Innere Mission, Herr von See erneut die Idee der Einrichtung eines Beratungszentrums in Kaltenkirchen aufgenommen und unter Einbeziehung der Stadtverwaltung Gespräche mit den Trägern folgender Beratungsangebote aufgenommen:
11.07.2012
