Stadtmagazin
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Stadt Bad Bramstedt

Bad Bramstedt gibt Startschuss für neues Wohnquartier „Moorstücken“

Bad Bramstedt (em) Mit dem gestrigen Satzungsbeschluss der Stadtverordnetenversammlung ist der Weg frei für eines der bedeutendsten Stadtentwicklungsprojekte in Bad Bramstedt: Im geplanten Quartier mit dem Arbeitstitel „Moorstücken“ entstehen nicht nur über 300 neue Wohneinheiten, sondern auch eine moderne Kindertagesstätte – ein starkes Zeichen für das Wachstum und die Zukunftsfähigkeit der Stadt. Bereits am vergangenen Mittwoch, dem 26. März, wurde ein weiterer Meilenstein erreicht: Die Stadt Bad Bramstedt und die BIG BAU haben den städtebaulichen Vertrag unterzeichnet. Dieser bildet die rechtliche Grundlage für das Baurecht sowie für die Inanspruchnahme von Fördermitteln. Die klare Aufgabenverteilung: Die Stadt Bad Bramstedt realisiert den Bau der Kindertagesstätte, während die BIG BAU für die Wohnbebauung verantwortlich ist. Das Projekt wurde über mehrere Jahre hinweg vorbereitet und über verschiedene Amtszeiten hinweg kontinuierlich weiteren
02.04.2025
Bad Bramstedt

Das Projekt Auenland ist zurück!

Bad Bramstedt (em) Die SPD, Die Grünen und die FDP Bad Bramstedt wollen ein neues Wohnquartier südlich der Segeberger Straße auf der Fläche des Wohnquartiers Auenland erarbeiten. Die CDU antwortet auf das geplante Vorhaben. Wir veröffentlichen beide Mitteilungen im Wortlaut: SPD | Die Grünen | FDP Eine Allianz aus SPD, FDP und Bündnis90/Die Grünen in Bad Bramstedt will zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bad Bramstedt ein Konzept für ein neues Wohnquartier erarbeiten und dann zur Abstimmung bringen. Als Standort ist das weitgehend stadteigene Gelände südlich der Segeberger Straße im Fokus. In einer Zusammenkunft aller örtlichen Parteien mit dem Projektentwickler DeuHab am 7. September wurde von allen vier Parteien betont, dass Bad Bramstedt weitere Flächen für Wohnungsbau braucht. Eine Allianz aus SPD, FDP und Grünen betonte dabei ihren Schwerpunkt auf kostengünstigen und energetisch optimierten Wohnungsbau in Form eines Wohnquartieres
12.09.2023
SPD Bad Bramstedt

Bauen wird erleichtert – Parteien einigen sich auf neue Stellplatzsatzung

Bad Bramstedt (em) Die Bad Bramstedter Parteien haben sich in  einer interfraktionellen Arbeitsgruppe auf eine Neufassung der Stellplatzsatzung verständigt. Die SPD hatte einen ausführlichen Vorschlag ausgearbeitet, der mit geringfügigen Anpassungen die Zustimmung der gesamten Politik fand. Die Neufassung wird insbesondere für den Wohnungsbau deutliche Erleichterungen bringen. Für den Bau von öffentlich geförderten Wohnungen – sogenannten Sozialwohnungen – wird der Stellplatzbedarf im gesamten Stadtgebiet um 1/3 gesenkt werden.  Außerdem wird die Grenze, ab der höhere Anforderungen als 1 Stellplatz pro Wohnung verlangt werden, von 60 qm auf 75 qm angehoben. Damit werden die Baukosten pro Wohnung gesenkt und das soll dazu beitragen, mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen zu können. Neu geschaffen wird zudem ein Innenstadtbereich, in dem die Stellplatzanforderungen für Kraftfahrzeuge generell um ebenfalls 1/3 abgesenkt werden sollen. Damit wollen die Parteien er
07.09.2023
SPD Bad Bramstedt

SPD Bad Bramstedt erwägt Bürgerentscheid – Stillstand ist keine Option!

Bad Bramstedt (em) . Die Bad Bramstedter SPD erwägt, einen Bürgerentscheid für ein neues Baugebiet an der Segeberger Straße von der Stadt durchführen zu lassen. Fraktionssprecherin Karin Steffen: „Wir brauchen dringend mehr - und vor allen Dingen für jede Bevölkerungsschicht - bezahlbaren Wohnraum. Wir brauchen energetisch sparsame Wohngebäude, um unsere Klimaziele zu erreichen und die sogenannte zweite Miete für die Menschen niedrig zu halten. Wir brauchen Einnahmen, um unsere dringlichen Großprojekte wie die Kita Moorstücken, das neue Feuerwehrgerätehaus und den Anbau an die JFS bezahlen zu können. Und wir brauchen schlichtweg Entwicklung und nicht Stillstand!“ Durch das jüngste Urteil aus Schleswig bezüglich eines geplanten Baugebietes an der Segeberger Straße wird es in all den vorgenannten Bereichen erhebliche Probleme geben. Ein jahrelanger Schwebezustand, in dem es nicht voran geht und nichts angepackt wird, ist für die Bad Bramstedter SPD keine Op
06.04.2023
FDP Bad Bramstedt

FDP mit Frauen-Power Zur Kommunalwahl

Bad Bramstedt (em) In einer Mitgliederversammlung der FDP Bad Bramstedt wurden die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 14. Mai gewählt. FDP-Ortsvorsitzende Kathrin Parlitz-Willhöft: „Bereits jetzt haben wir gezeigt, dass die FDP mit Beate Albert und Ina Koppelin engagierte Frauen in der Stadtverordnetenversammlung hat. Es war der Wunsch unserer Mitglieder, dass Frauen auch nach der Kommunalwahl verstärkt an den kommunalpolitischen Entscheidungen beteiligt werden.“ Um diesem Wunsch nachzukommen, wurden für die Kommunalwahl auf der Liste der FDP sechs Frauen gewählt. Dabei befinden sich unter den ersten fünf Listenplätzen mit Kathrin Parlitz-Willhöft, Ina Koppelin und Beate Albert drei Frauen. Spitzenkandidat ist der FDP-Fraktionsvorsitzende und Polizeibeamte Dennis Schröder. In den 14 Wahlkreisen werden sechs Frauen kandidieren. Besonders zufrieden ist die FDP auch über die Nominierung von zwei jüngeren Kandidierenden mit Josefine Parli
05.04.2023
Ministerium für Inneres

Ausgewählte Kommunen können schneller Wohnraum schaffen

KIEL (em) In 67 Kommunen in Schleswig-Holstein können künftig Maßnahmen auf Basis des Baulandmobilisierungsgesetzes umgesetzt werden. Das Ziel ist, schneller Wohnraum schaffen zu können. Im Kreis Segeberg profitieren davon Bad Bramstedt, Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen, Bad Segeberg, Norderstedt, Ellerau und Sülfeld. Voraussetzung für die Anwendung des Gesetzes ist die Identifikation von angespannten Wohnungsmärkten. Das Innenministerium hat alle 1.106 Städte und Gemeinden im Land mit Hilfe eines Gutachtens bewertet und 67 Kommunen mit angespanntem Wohnungsmarkt im Sinne von § 201a Baugesetzbuch identifiziert. Das Kabinett in Kiel hat am 10. Januar der sogenannten Landesverordnung über die Bestimmung der Gebiete mit angespanntem Wohnungsmarkt zugestimmt. Kommunen, die in der Verordnung aufgelistet sind, können ihr gemeindliches Vorkaufsrecht auf brachliegende Grundstücke ausweiten, bei dringendem Bedarf der Bevölkerung Baugebote zur Wohnbebauung aussprechen
11.01.2023
Stadt Bad Bramstedt

Jeske: „Das Engagement der Bürger*innen ist beachtlich“

Bad Bramstedt: „Das Engagement der Bürgerinnen ist beachtlich und zeigt, dass wir in einer lebendigen Stadt leben. Das Engagement hat dazu geführt, dass über den Sommer ein Umdenken stattgefunden hat: sowohl in Bezug auf die Größe des geplanten Wohnquartiers, als auch in der Art und Weise wie Bürgerinnen vor Ort mitgenommen werden. Das ist einzig und allein der Erfolg kritischer Bürger*innen und damit auch der Bürgerinitiative. Unser gemeinsames Ziel muss es weiterhin bleiben, neuen und bezahlbaren Wohnraum für Bad Bramstedt zu schaffen. Diesen benötigen wir dringend, wenn wir den Wohnungsmarkt entspannen, uns als Stadt weiterentwickeln und für Menschen jeden Alters und jeder sozialen Herkunft eine Heimat bieten wollen. Wir sollten diese Chance auf einen Konsens nutzen und die gereichte Hand des Bauherrn nehmen. Dabei müssen und werden wir uns weiter von den Belangen der Bürger*innen leiten lassen.“
12.09.2022
CDU

CDU Bad Bramstedt weiter gegen Auenlandquartier

Bad Bramstedt (em) Die Bad Bramstedter Christdemokraten hadern weiter mit dem geplanten Auenland-Quartier des Groß-Investors Deutsche Habitat. „Wir lehnen die bisher bekannten Pläne mit großer Mehrheit ab“, sagte Fraktionsvorsitzender Volker Wrage. Mit der Realisierung würde eine große und massive Wachstumsdynamik mit fast 250.000 qm und fast 1.000 Wohneinheiten auf Bad Bramstedt zukommen. Aus Sicht der CDU würde Bad Bramstedt damit seine bisherige Identität verlieren. „Bei einem schnellen Zuzug von 2.000 neuen Einwohnerinnen und Einwohnern innerhalb weniger Jahre sehen wir die Gefahr der Überforderung in vielen Bereichen unserer Stadt“, so Wrage. Die CDU unterstützt dabei auch ausdrücklich nicht die aus ihrer Sicht mangelhafte Informationspolitik der Bürgermeisterin. „Wir müssen die Menschen mitnehmen und nicht hinter verschlossenen Türen beraten und Fakten schaffen. Bis heute sind viele wichtige Details schlichtweg unbekannt“, sagte der Fra
23.08.2022