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Stadt Norderstedt
Pläne zum Bebauungsplan Nr. 343 „Meyers Mühle“ liegen aus
Norderstedt. Im Norderstedter Stadtteil Garstedt soll im Bereich Ochsenzoller Straße, Ecke Ohechaussee, auf dem ehemaligen Gelände des Unternehmens „Meyers Mühle“, ein neues Bauprojekt entwickelt werden. Bei dem Projekt sollen geförderte und freifinanzierte Wohnungen für verschiedene Nutzerinnen- und Nutzergruppen sowie Gewerbeflächen entstehen. Ab sofort und bis zum 5. Novembers kann hierfür der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 343 im Norderstedter Rathaus (Rathausallee 50, 2. Stock, Amt für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr, Fachbereich Planung) zu den Öffnungszeiten des Rathauses eingesehen werden. Etwaige Stellungnahmen zu den Plänen müssen bis zum 5. November bei der Stadtverwaltung eingereicht werden.
Mit der Aufstellung des B-Planes Nr. 343 sollen folgende Planungsziele verwirklicht werden: Die Umwandlung einer gewerblich genutzten Fläche in Wohnbau- und Mischgebietsflächen, die Schaffung von bis zu 50 Prozent öffentlich gefördertem Wohnraum, die Si
08.10.2025
FDP Ortsverband Norderstedt
"Der Wohnungsbau in Norderstedt muss erleichtert werden!"
Norderstedt. „Überall in Deutschland haben wir das Problem, dass Wohnraum fehlt, nicht nur in Norderstedt. Aber in Norderstedt wird das Bauen für die Wohnungsbauunternehmen noch schwieriger gemacht: Hier haben wir jedoch zusätzlich das Problem, das aufgrund eines Beschlusses mehrerer Parteien aus dem Jahr 2019 gegen die Stimmen der FDP-Fraktion in Wohnungsbauprojekten mindestens 50% geförderter Wohnungsbau realisiert werden muss“, so der FDP-Fraktionsvorsitzende Tobias Mährlein.
„Eine derartige Regelung gibt es in keiner größeren Stadt in Schleswig-Holstein. Kiel, Lübeck, Neumünster und auch Hamburg streben lediglich eine Quote von 30% für den geförderten Wohnungsbau an, nur Norderstedt muss mal wieder einen Sonderweg gehen!“
„Und noch eine weitere Hürde ist jetzt entstanden: Die Landesregierung aus CDU und Grünen in Kiel kürzt jetzt die Fördermittel für diesen sozialen Wohnungsbau! Weniger Wohnungen in neuen Wohnungsbauprojekten werden in Zukunft no
18.09.2025
Kinder- und Jugendbeirat
Kinder- und Jugendbeirat begrüßt Diskussion um Hochschulstandort
Norderstedt (em) Der Kinder- und Jugendbeirat Norderstedt (KJB) nimmt die aktuelle Diskussion um die mögliche Ansiedlung einer Hochschule in unserer Stadt mit großem Interesse zur Kenntnis. Wir begrüßen ausdrücklich den Vorstoß von Oberbürgermeisterin Katrin Schmieder beziehungsweise die ursprüngliche Idee des Landtagsabgeordneten Patrick Pender (CDU), die Norderstedt als Hochschulstandort ins Gespräch gebracht haben.
Eine Hochschule könnte ein bedeutender Schritt für die Zukunft unserer Stadt sein. Sie würde Norderstedt als Wohn- und Arbeitsort für junge Menschen attraktiver machen, den Wirtschaftsstandort stärken und neue Bildungs- und Karrieremöglichkeiten in der Region schaffen. Besonders praxisorientierte Studiengänge in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Digitalisierung könnten in Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen entstehen und somit direkt auf die Bedarfe des Arbeitsmarktes abgestimmt werden.
Allerdings braucht eine Hochschule nicht nur
04.03.2025
Kinder- und Jugendbeirat Norderstedt
Öffentliche Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl
Norderstedt (em) Die Bundestagswahl am 23. Februar rückt näher – und damit auch die Gelegenheit, die Direktkandidatinnen und -kandidaten persönlich kennenzulernen. Deshalb erinnert der Kinder- und Jugendbeirat Norderstedt (KJB) noch einmal an die öffentliche Podiumsdiskussion am kommenden Dienstag, den 4. Februar, um 18 Uhr im Festsaal am Falkenberg (Langenharmer Weg 90). Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Die Veranstaltung bietet allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, die Direktkandidatinnen und -kandidaten für den Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte kennenzulernen, ihre Positionen zu zentralen Themen zu erfahren und eigene Fragen zu stellen. Bestätigt haben ihre Teilnahme Bengt Bergt (SPD), Julia Dorandt (Bündnis 90/Die Grünen), Sven Wendorf (AfD), Herrmann von Prüssing (Die Linke), Johannes Basler (FDP, Vertretung für Nora Grundmann) sowie Ole Plambeck (CDU, Vertretung für Melanie Bernstein).
Im Mittelpunkt der Disku
31.01.2025
Kompetenzzentrum Demenz
Sicher leben mit Demenz - Führungen durch die Musterwohnung
Norderstedt (em)Wenn sich durch das Alter oder eine Demenz Einschränkungen im Alltag bemerkbar machen, fällt der Blick u.a. auch auf den Wohnraum. Ist das Leben Zuhause noch sicher genug? Wie kann es praktisch und komfortabel gestaltet werden? Was nun vielleicht hinderlich oder gefährlich ist und welche sinnvollen Anschaffungen und Möglichkeiten es zur Umgestaltung gibt, zeigen die vielen Beispiele in der Norderstedter Musterwohnung des Kompetenzzentrums Demenz. Neben den großen technikunterstützten Lösungen, gibt es auch zahlreiche kostengünstige Tipps.
Informationen zur Wohnung und einen virtuellen Rundgang bietet die Internetseite https://www.demenz-musterwohnung.de/. Bei einer Führung vor Ort sind die Positiv- und Negativbeispiele natürlich viel anschaulicher erlebbar: Dinge können angefasst, ausprobiert und individuelle Fragen können geklärt werden. Einzelpersonen melden sich dafür rechtzeitig zu einem der offenen Führu
03.12.2024
Stadt Norderstedt
Bebauungsplan-Gebiet Nr. 337 „westlich Kohfurth, nördlich Stettiner Straße“ kann eingesehen werden
Norderstedt (em) Bis zum Dienstag, 22. Oktober, können die aktuellen Pläne zum Bebauungsplan-Gebiet Nummer 337 („westlich Kohfurth, nördlich Stettiner Straße“) eingesehen werden. Anstoß für die Entwicklung des neuen Bebauungsplans ist das Ziel eines Projektentwicklers, ein neues Wohnquartier zwischen dem „Garstedter Dreieck“ und dem Herold-Center zu schaffen.
Der Planentwurf, die textlichen Festsetzungen, der Entwurf der Begründung inklusive Umweltbericht sowie die wesentlichen vorliegenden Stellungnahmen können ab sofort als Teil der Öffentlichkeitsbeteiligung im Bebauungsplanverfahren im Internet unter www.norderstedt.de/bebauungsplan eingesehen werden. Auch über den Digitalen Atlas Nord des Landes Schleswig-Holstein (https://danord.gdi-sh.de) sind die Unterlagen zugänglich. Zusätzlich hängen die Pläne im Rathaus, Amt für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr, Fachbereich Planung,
26.09.2024
Wir in Norderstedt (WIN)
Verkehrliche Anbindung 7-Eichen geht nicht voran
Norderstedt (em) “Bei der verkehrlichen Anbindung des Baugebietes 7-Eichen geht es nicht wirklich voran”, so die Meinung der Fraktionsgemeinschaft Wir in Norderstedt/Freie Wähler (WiN/FW) . “Die Verwaltung der Stadt Norderstedt erwägt, den sehr stark belasteten Glashütter Damm, auf dem zukünftig eine Kleinbuslinie den Betrieb aufnimmt, aus dem Hauptverkehrsnetz zu entnehmen. Dann soll die Straße von Durchgangs- und Schleichverkehren mittels verkehrsreduzierender Maßnahmen entlastet werden. So sollen die Kapazitäten für die durch das Neubaugebiet entstehenden zusätzlichen Verkehre geschaffen werden.”
Die Fraktionsgemeinschaft Wir in Norderstedt/Freie Wähler (WiN/FW) hält diese Lösung für praxisfern und möchte eine formelle Prüfung des Anschlusses von 7- Eichen an die Schleswig-Holstein Straße. Hierzu hat die Fraktionsgemeinschaft WiN/FW einen Antrag im heute tagenden Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr der Stadt Norderstedt gestellt.
Die Frak
14.05.2024
Haus und Grund Norderstedt
Erneut verschärfte Kappungsgrenzenverordnung trotz angespanntem Wohnungsbau
Norderstedt (em) Die schleswig-holsteinische Landesregierung hat am Mittwoch, dem 20. März 2024 eine Kappungsgrenzenverordnung beschlossen. Danach dürfen ab 1. Mai 2024 in 62 Gemeinden Schleswig-Holsteins mit angespanntem Wohnungsmarkt Bestandsmieten um 15 %, statt wie bisher maximal um 20 %, innerhalb von drei Jahren erhöht werden. Hierzu zählt laut der Verordnung auch Norderstedt, obwohl die Mietsteigerung nachweislich des seit 1980 alle zwei Jahre erscheinenden Norderstedter Mietspiegels deutlich geringer ausfällt.
Auch wenn die Steigerung der Mieten im aktuellen Mietspiegel mit durchschnittlich 3,09 % pro Jahr deutlich höher ausfiel als in den vergangenen Jahren, so liegt die Steigerung immer noch weit unter der nun vorgeschriebenen Kappungsgrenze von 15 % für 3 Jahre (Æ 5%).
Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack meinte dazu: _"_Wir schützen mit der Verordnung Mieterinnen und Mieter genau dort, wo es nötig ist".
Dem widerspric
20.03.2024
