Stadtmagazin
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Stadtpark-GmbH

Drastische Qualitätseinbußen: Aufsichtsratsvorsitzende kritisiert Sparbeschluss scharf

Norderstedt. Die Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtpark Norderstedt GmbH, Petra Müller-Schönemann, übt deutliche Kritik an den geplanten Einsparungen der Stadtverwaltung bei der Parkpflege. Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr hatte den Vorschlag gegen die Stimmen der CDU beschlossen.  Konkret soll der Zuschuss für Betrieb und Pflege des Stadtparks von bisher 604.000 Euro auf 334.000 Euro sinken. Damit würde die finanzielle Unterstützung nahezu halbiert. Für Müller-Schönemann ist dieser Beschluss realitätsfern: „Eine Kürzung in dieser Größenordnung ist schlicht nicht umsetzbar. Wer glaubt, ein Park dieser Größe und Bedeutung lasse sich mit einem Bruchteil des bisherigen Budgets betreiben, ignoriert Fakten und Verantwortung.“  Die Vorsitzende erinnert daran, dass in den Stadtpark seit der Landesgartenschau 2011 rund 12,5 Millionen Euro investiert wurden. Zuständig sei die GmbH nicht nur für die Nutzung, sondern auch für den langfristigen Wert
26.11.2025
FDP Ortsverband Norderstedt

"Nein zu neuen und höheren Parkgebühren in der Stadt"

24.11.2025
FDP Ortsverband Norderstedt

FDP sagt „Nein“ zu Kürzungen in der Förderung der Jugendarbeit

Norderstedt. In der Sitzung am 13.11.2025 sind sie wieder auf der Tagesordnung des Jugendhilfeausschusses, die Vorschläge der Verwaltung für mögliche Einsparungen. So sollen beispielsweise die Richtlinien der Stadt zur Förderung der Jugendarbeit angepasst werden mit dem Ergebnis, dass in Zukunft ehrenamtliche Jugendleitungen weniger Geld erhalten, wodurch jährlich 9.000 € gespart werden könnten. „Was für ein Wahnsinn“, kommentiert der FDP-Fraktionsvorsitzende Tobias Mährlein dieses Vor-haben, „für diesen geringen Betrag demotivieren wir die ehrenamtlichen Jugendleiter, von denen wir sowieso zu wenige haben, und machen die ehrenamtliche Jugendarbeit noch schwieriger! Gleichzeitig versenken wir weiterhin jährlich über 70.000 € in eine marode Immobilie auf Fehmarn, weil CDU und SPD gegen einen Verkauf des unbewohnbaren Jugendlandheimes in Lemkenhafen gestimmt haben“. Die FDP-Fraktion hatte im vergangenen Hauptausschuss einen Verkauf dieser Immobili
13.11.2025
AFD Norderstedt

Erika Steinbach „Deutschlands defizitäre Demokratie“

Norderstedt. Am Samstag, dem 8. November, um 17:00 Uhr spricht Frau Erika Steinbach im Plenarsaal des Norderstedter Rathauses zum Thema: „Deutschlands defizitäre Demokratie“  Deutschland leidet gegenwärtig unter Demokratie-Defiziten: Ein Verfassungsschutz, der zum Regierungsschutz verkommt und unverhältnismäßig gegen die Opposition agiert. Eine Justiz, die politisch instrumentalisiert wird und die zunehmend die Meinungsfreiheit einschränkt. Ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der als vierte Macht die Neutralitätspflicht willkürlich verletzt und in Teilen Hofberichterstattung betreibt. Für jeden politisch wachen Beobachter ist deutlich erkennbar, dass unser Land in seiner demokratischen Substanz grundlegend gefährdet ist. Erika Steinbach war über 40 Jahre lang CDU-Mitglied und als solche dreizehn Jahre lang Kommunalpolitikerin in Frankfurt a.M. und von 1990 bis 2017 Bundestagsabgeordnete. Im Zuge der desaströsen Migrationspolitik unter Angela Merkel hat sie die
05.11.2025
CDU Norderstedt

CDU Norderstedt unterstützt das Projekt „Meet a Jew“

Norderstedt. Auf der jüngsten Mitgliederversammlung in dieser Woche hat sich die CDU Norderstedt einstimmig für die Unterstützung des Projekts „Meet a Jew“ ausgesprochen. Zudem nimmt sie in einem Positionspapier unter der Überschrift „Jüdisches Leben erlebbar machen“ klar Stellung gegen antisemitische Äußerungen und Vorurteile gegenüber jüdischen Menschen in Deutschland.  Das Projekt „Meet a Jew“ wurde ins Leben gerufen, um konkret gegen Vorurteile und Antisemitismus vorzugehen. Dies soll durch direkte Begegnungen mit in Deutschland lebenden Juden gefördert werden und richtet sich insbesondere an Schulen, um junge Menschen zu erreichen. Es handelt sich dabei um ein bundesweites Projekt, das 2020 entstanden ist und bereits über 3.000 Begegnungen mit mehr als 77.000 Menschen ermöglicht hat. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten wird es vom Zentralrat der Juden in Deutschland durchgeführt. Das Projekt wurde im Gründungsjahr mit dem Deutschen E
30.09.2025
FDP Ortsverband Norderstedt

"Der Wohnungsbau in Norderstedt muss erleichtert werden!"

Norderstedt. „Überall in Deutschland haben wir das Problem, dass Wohnraum fehlt, nicht nur in Norderstedt. Aber in Norderstedt wird das Bauen für die Wohnungsbauunternehmen noch schwieriger gemacht: Hier haben wir jedoch zusätzlich das Problem, das aufgrund eines Beschlusses mehrerer Parteien aus dem Jahr 2019 gegen die Stimmen der FDP-Fraktion in Wohnungsbauprojekten mindestens 50% geförderter Wohnungsbau realisiert werden muss“, so der FDP-Fraktionsvorsitzende Tobias Mährlein. „Eine derartige Regelung gibt es in keiner größeren Stadt in Schleswig-Holstein. Kiel, Lübeck, Neumünster und auch Hamburg streben lediglich eine Quote von 30% für den geförderten Wohnungsbau an, nur Norderstedt muss mal wieder einen Sonderweg gehen!“ „Und noch eine weitere Hürde ist jetzt entstanden: Die Landesregierung aus CDU und Grünen in Kiel kürzt jetzt die Fördermittel für diesen sozialen Wohnungsbau! Weniger Wohnungen in neuen Wohnungsbauprojekten werden in Zukunft no
18.09.2025
Politik

CDU Norderstedt bereitet mit Abgeordneten Start nach Sommerpause vor

Norderstedt. Mit einem Barbecue-Treffen in Friedrichsgabe hat die CDU Norderstedt die Sommerpause beendet. „Wir wollen ohne Protokoll und Tagesordnung ins Gespräch kommen und uns auf die anstehenden Aufgaben vorbereiten“, erklärte CDU-Vorsitzender Thorsten Borchers, der dazu neben dem Norderstedter Landtagsabgeordneten Patrick Pender, Stadtvertreter, Kreispolitiker und weitere prominente Gäste begrüßte. Darunter war auch Bundestagsabgeordnete Melanie Bernstein, die direkt von den Haushaltsberatungen in Berlin nach Norderstedt kam. „Es soll keine Steuererhöhungen geben – wir brauchen Ausgabendisziplin. Unser Fokus liegt auf Entlastungen für Industrie, Mittelstand und Freiberufler. Die Einkommenssteuer ist für viele quasi eine Unternehmenssteuer – das darf nicht vergessen werden“, betonte Bernstein. Auch Ole Plambeck, Landtagsabgeordneter und finanzpolitischer Sprecher der CDU, stellte sich den Fragen der Kommunalpolitiker: „Die Regionalplanung
03.09.2025