Stadtmagazin
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Spectrum Kino Norderstedt

Podiumsdiskussion "Umzug des Rathauses ins Industriegebiet"

Norderstedt. Wohin gehört das Rathaus einer Stadt – mitten ins Zentrum oder an den Rand? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer öffentlichen Podiumsdiskussion am Mittwoch, den 12. November 2025, um 19:00 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr) im Spectrum Kino, Rathausallee 72, 22846 Norderstedt. Maximal 87 Bürger/innen können an der Diskussionsrunde im Saal des Kinos teilnehmen. Unter dem Titel „Umzug des Rathauses ins Industriegebiet – Chance oder Verlust?“ diskutieren Oberbürgermeisterin Katrin Schmieder sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über die Zukunft des Norderstedter Rathauses. Dabei geht es um weit mehr als nur einen Standortwechsel: Welche Auswirkungen hätte ein Umzug auf die Bürgernähe, die Stadtentwicklung des Quartiers Norderstedt-Mitte und die Identität der Stadt? Welche Chancen ergeben sich für den Stadtteil – und wie ließe sich ein neues Verwaltungszentrum im Industriegebiet sinnvoll gestalten? Das Publikum is
10.11.2025
Haus- und Grund Norderstedt

Sorge um Zukunft von Norderstedt-Mitte

Norderstedt. Der geplante Umzug des Rathauses und des Amtsgerichts aus Norderstedt-Mitte sorgt bei Haus & Grund Norderstedt für große Besorgnis. Der Vorsitzende Sven Wojtkowiak warnt vor den Folgen für die Attraktivität und wirtschaftliche Vitalität des Stadtteils.  „Selbstverständlich ist es zu begrüßen, dass der Amtsgericht-Standort in Norderstedt erhalten bleibt. Wenn aber rund 1.000 Beschäftigte des Rathauses und des Amtsgerichts künftig an einem anderen Standort arbeiten, verliert Norderstedt-Mitte einen bedeutenden Teil seiner täglichen Besucherinnen und Besucher“, erklärt Wojtkowiak. „Diese Menschen kaufen in der Mittagspause ein, besuchen Cafés, nutzen Dienstleistungen – sie beleben den Stadtteil. Ihr Wegfall würde zwangsläufig Spuren hinterlassen.“  Haus & Grund Norderstedt appelliert daher an Politik und Verwaltung, die städtebaulichen und wirtschaftlichen Folgen dieses Schrittes sorgfältig abzuwägen. Eine Verlagerung zentraler, öffe
24.10.2025
Stadt Norderstedt

Amtsgericht bleibt in Norderstedt

Norderstedt. Eine ausgesprochen gute Nachricht für die Stadt Norderstedt: Wie das Land Schleswig-Holstein heute (20. Oktober) berichtet, hat der Lenkungsausschuss des Justizministeriums dem Vorschlag zugestimmt, dass das Amtsgericht Norderstedt auch künftig in Norderstedt verbleibt. Der Gerichtsstandort könnte demnach aus dem sanierungsbedürftigen Gebäude in Norderstedt-Mitte in die Immobilie ziehen, die die Stadt unter anderem als Ausweichimmobilie für die Stadtverwaltung oder Teile der Stadtverwaltung erwirbt. „Das ist eine starke Nachricht für Norderstedt, für unsere Bürgerinnen und Bürger, für die hiesigen Beschäftigten der Justiz und für die Attraktivität unserer Stadt“, sagt Oberbürgermeisterin Katrin Schmieder. „Dass es gelungen ist, den Justizstandort hier bei uns zu sichern, ist das Ergebnis gemeinsamer und beharrlicher Arbeit – von Verwaltung und Politik gleichermaßen.“ Die Verwaltungschefin betont, dass die Immobilie im Stadtteil Harksheide a
20.10.2025
Stadt Norderstedt

Kulturentwicklung in Norderstedt: Erster öffentlicher Workshop

Norderstedt. Die Stadtverwaltung Norderstedt, federführend das Amt für Bildung und Kultur, erarbeitet im Auftrag der Politik bis Ende 2026 einen Kulturentwicklungsplan (KEP). Dieser soll Ziele, Maßnahmen und verlässliche Strukturen für die Kulturlandschaft der Stadt Norderstedt erarbeiten und gestalten. Alle Kulturinteressierten und Kulturschaffenden sind eingeladen, sich an diesem Zukunftsprojekt zu beteiligen. Die nächste Gelegenheit dazu besteht am Montag, 3. November, beim ersten Beteiligungsworkshop des Kulturentwicklungsplanes.  Der Workshop beginnt um 15.30 Uhr im Rathaus Norderstedt (Rathausallee 50), Workshop-Ende ist spätestens um 20 Uhr. „Uns ist wichtig, dass möglichst viele Perspektiven vertreten sind – von Instituten, aus der freien Kultur-Szene und von Vereinen über ehrenamtlich Engagierte bis hin zu kulturinteressierten Bürgerinnen und Bürgern“, sagt Dieter Powitz, Leiter des Amtes für Bildung und Kultur. Auch Akteurinnen und Akteure benachbart
17.10.2025
Stadt Norderstedt

Haushaltssperre der Stadt Norderstedt aufgehoben - Stadtvertretung beschließt 3. Nachtragshaushalt für 2025

Norderstedt. Am Dienstag, 7. Oktober, hat die Norderstedter Stadtvertretung den dritten Nachtragshaushalt für das laufende Jahr beschlossen. Dem voraus ging eine langwierige, teils kontrovers geführte Debatte. Mit diesem Beschluss ist die seit Mai 2025 für die Stadt Norderstedt geltende Haushaltssperre ab sofort aufgehoben.  Von der Haushaltssperre waren alle Ausgaben betroffen, zu denen die Stadt nicht rechtlich oder vertraglich verpflichtet war oder die nicht zwingend für die Aufrechterhaltung des Verwaltungsbetriebs und die Sicherheit erforderlich waren. Mit dem Nachtragshaushalt wurde die Ausgabensituation der veränderten Einnahmesituation der Stadt Norderstedt – unter anderem durch zurückgehende Steuereinnahmen – angepasst. „Der heutige Beschluss schafft Planungssicherheit und ein Stück Luft zum Atmen – zumindest bis zum Jahresende“, sagte Norderstedts Oberbürgermeisterin Katrin Schmieder. „Klar ist aber auch: Der Sparkurs geht weiter! Der Na
08.10.2025
Politik

CDU Norderstedt bereitet mit Abgeordneten Start nach Sommerpause vor

Norderstedt. Mit einem Barbecue-Treffen in Friedrichsgabe hat die CDU Norderstedt die Sommerpause beendet. „Wir wollen ohne Protokoll und Tagesordnung ins Gespräch kommen und uns auf die anstehenden Aufgaben vorbereiten“, erklärte CDU-Vorsitzender Thorsten Borchers, der dazu neben dem Norderstedter Landtagsabgeordneten Patrick Pender, Stadtvertreter, Kreispolitiker und weitere prominente Gäste begrüßte. Darunter war auch Bundestagsabgeordnete Melanie Bernstein, die direkt von den Haushaltsberatungen in Berlin nach Norderstedt kam. „Es soll keine Steuererhöhungen geben – wir brauchen Ausgabendisziplin. Unser Fokus liegt auf Entlastungen für Industrie, Mittelstand und Freiberufler. Die Einkommenssteuer ist für viele quasi eine Unternehmenssteuer – das darf nicht vergessen werden“, betonte Bernstein. Auch Ole Plambeck, Landtagsabgeordneter und finanzpolitischer Sprecher der CDU, stellte sich den Fragen der Kommunalpolitiker: „Die Regionalplanung
03.09.2025