Stadtmagazin
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Bündnis 90 / Die Grünen

Bündnis 90/Die Grünen gründen Ortsverband "Kaltenkirchen und Umland"

Kaltenkirchen (em) Am 23. Mai 2025, haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Kaltenkirchen einen neuen Ortsverband gegründet. Der Ortsverband Kaltenkirchen und Umland startet mit über 50 Mitgliedern und einem fünfköpfigen Vorstandsteam. Die Mitgliederversammlung wählte Wencke Stegemann und Martin Rücker zum Sprecherduo des neuen Ortsverbands. Stegemann, waschechte Kaltenkirchnerin, bringt ihre Expertise als Demokratiepädagogin mit dem Schwerpunkt Antisemitismusprävention in die politische Arbeit ein. „Wir müssen an einer Gesellschaft arbeiten in der demokratische Werte wie Vielfalt und Solidarität respektiert und geschätzt werden ", erklärte Stegemann nach ihrer Wahl. Martin Rücker, Bauingenieur mit Schwerpunkt auf nachhaltigen Energiekonzepten, wird sich besonders für die Energie- und Wärmewende sowie die Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft einsetzen. „In Zeiten des Klimawandels müssen wir lokal handeln und die notwendigen Veränderungen aktiv gesta
02.06.2025
Stadt Kaltenkirchen

Weihnachtsgrußwort der Stadt Kaltenkirchen

19.12.2024
THW Kaltenkirchen

Kaltenkirchen feiert Richtfest für den Neubau der THW-Unterkunft

Kaltenkirchen (em) Am Nikolaustag feierte das Technische Hilfswerk (THW) Ortsverband Kaltenkirchen ein bedeutendes Ereignis: das Richtfest für den Neubau seiner neuen Unterkunft. Knapp ein Jahr nach der feierlichen Grundsteinlegung markiert das Richtfest einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur geplanten Fertigstellung im Jahr 2025. Seit über 22 Jahren ist der THW-Ortsverband in seiner derzeitigen Unterkunft im Porschering 7 in Kaltenkirchen untergebracht. Doch mit der stetig wachsenden Bedeutung des Zivil- und Katastrophenschutzes sowie den zunehmenden Aufgaben des THW wurde die Notwendigkeit einer modernen, funktionalen und zukunftssicheren Infrastruktur immer dringender. Nach zwölf Jahren intensiver Planung und Vorbereitungen erhält der Ortsverband nun erstmals in seiner fast 60-jährigen Geschichte eine maßgeschneiderte Unterkunft, die optimal auf die Bedürfnisse und Anforderungen der 70 ehrenamtlichen Einsatzkräfte und über 30 Aktiven in der THW-Jugend Kaltenki
09.12.2024
Stadt Kaltenkirchen

Aktionen zum Zeichen gegen Gewalt an Frauen in Kaltenkirchen

Kaltenkirchen (em) Am 17. Dezember 1999 verabschiedete die UN-Generalversammlung eine Resolution, nach der der 25. November zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen bestimmt wurde. Auch 23 Jahre später hat der Aktionstag nicht an Bedeutung verloren. Im Gegenteil: Weltweit sind Mädchen und Frauen von Gewalt betroffen. Jede vierte Frau zwischen 16 und 85 ist nach Angabe des Hilfetelefons bereits einmal in ihrem Leben von ihrem Lebensgefährten oder Ex-Lebensgefährten misshandelt worden. Auch in Schleswig-Holstein ist das Thema Gewalt an Frauen ist leider immer noch sehr aktuell, die meisten Gewalttaten werden nicht in der Öffentlichkeit, sondern im häuslichen Umfeld verübt. In 2022 gab es 5376 Fälle partnerschaftlicher Gewalt, acht von zehn der Betroffenen waren Frauen. Jährlich müssen bundesweit rund 45.000 Frauen mit ihren Kindern in Frauenhäuser fliehen. 155 Frauen wurde durch ihren (Ex-) Partner getötet. Um auf dieses Thema weiterhi
15.11.2024
KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen in Springhirsch

Der Volkstrauertag zwischen Kriegstotengedenken und kritischer Erinnerungskultur

Kaltenkirchen (em) Der Volkstrauertag hat inzwischen eine über 100 Jahre alte Geschichte. 1920 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken an die Toten des Ersten Weltkriegs initiiert, fand 1922 erstmals eine offizielle Feierstunde zum Volkstrauertag im Berliner Reichstag statt, ab 1925 gab es dann reichsweite Feierlichkeiten. Im Jahr 1934 erklärten die Nationalsozialisten den Volkstrauertag per Gesetz zum Staatsfeiertag und benannten ihn in „Heldengedenktag“ um.  Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs setzte sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge erneut für einen nationalen Gedenktag für die Kriegstoten ein. Im Bundestag gab es 1949 jedoch zunächst keine Zustimmung für einen nationalen Trauertag. Schließlich empfahl ein breites Bündnis von Politik und Kirchen den Bundesländern, den zweiten Sonntag vor dem ersten Advent als Volkstrauertag zu schützen.  Als Teil der bundesdeutschen Erinnerungskultur war der Volkstrauertag nie unumstritt
12.11.2024